Liebe Leserinnen und Leser,
die Sommerferien in Niedersachsen gehen zu Ende, aber der Sommer selbst bleibt uns vielleicht noch einige Zeit erhalten. Mit diesem ersten Rundbrief nach der Sommerpause grüßen wir alle, die nun aus dem Urlaub zurückkehren, aber auch diejenigen, die in den letzten Wochen zu Hause geblieben sind. Vielleicht haben Sie das eine oder andere Sommerkonzert besucht oder an einem der zahlreichen Sommergottesdienste im Kirchenkreis teilgenommen.
Haben Sie Lust, beim Gottesdienst zum Uelzener Stadtfest dabei zu sein? Es findet am Sonntag, 4. August, um 10:30 Uhr auf dem Herzogenplatz in Uelzen statt. Es ist zugleich der Abschluss der Uelzener Sommerkirche unter dem Motto „Der Sommer spannt die Segel“.
Dass auch Ihre Segel gespannt bleiben und Sie zuversichtlich in diesen Monat starten, wünscht Ihnen
Ihre Rundbrief-Redaktion
Der Zukunftsprozess Gebäude im Kirchenkreis Uelzen
In der Zeitung und auch im Internet war schon davon zu lesen: Die Kirche ist auf der Suche nach neuen Wegen, um ihre Gebäude – insbesondere die Kirchen und Kapellen – erhalten zu können.
Die Landeskirche erwartet in den kommenden Jahren deutlich abnehmende Mitgliederzahlen – und damit auch sinkende finanzielle Einnahmen aus den Kirchensteuern. Das bedeutet auch, dass sie weniger Geld an Kirchenkreise und Gemeinden ausschütten kann. Das gilt auch für die Baumittel. Eine Hochrechnung hat ergeben, dass dem Kirchenkreis Uelzen bis 2035 nur etwa ein Drittel des Betrags zur Verfügung stehen wird, den er an sich bräuchte, um die Gebäude so zu erhalten wie bisher.
Damit am Ende nicht die Statik darüber entscheidet, welche Kirchen und Kapellen erhalten bleiben, ist es notwendig, sich jetzt Gedanken zu machen. Die Landeskirche hat deshalb alle Kirchenkreise aufgefordert, sogenannte „Gebäudebedarfspläne Kirchen“ vorzulegen. Darin sollen alle Sakralgebäude (Kirchen und Kapellen) in vier Kategorien eingeteilt werden. Von diesen Kategorien hängt es ab, in welcher Weise die Erhaltung der jeweiligen Gebäude zukünftig finanziell unterstützt werden kann.
Kirchengemeinden entwickeln Schutzkonzepte
und bitten Betroffene um Mithilfe bei der Aufarbeitung
Ende Januar 2024 wurde die „ForuM-Studie“ zu Missbrauchsfällen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlicht. Die Ergebnisse haben noch einmal gezeigt, wie wichtig Vorbeugung und Aufarbeitung sind, damit sich solches Unrecht nicht wiederholt.
In allen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Uelzen erarbeiten die Kirchenvorstände deshalb zurzeit Schutzkonzepte, damit sich alle Menschen bei uns weiterhin wohl und sicher fühlen können. Unsere Landeskirche hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle kirchlichen Einrichtungen zu sicheren Orten werden, um Kinder, Jugendliche und sonstige Schutzbefohlene vor sexualisierter Gewalt zu schützen.
Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr bundesweit mehr Spenden und Kollekten als im Vorjahr erhalten. Wie das Hilfswerk im Juli mitteilte, wurden im Kirchenkreis Uelzen 2023 Gottesdienst-Kollekten in Höhe von 60.477,61 Euro gesammelt. Das sind über als 3.000 Euro mehr als beim Kollektenergebnis von 2022. Inklusive der zusätzlichen Einzelspenden von Menschen aus dem Kirchenkreis i. H. v. 36.979,54 Euro ergibt das ein Gesamtergebnis von 97.457,15 Euro für das Jahr 2023 - was ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres liegt.
„Ich danke allen Unterstützer*innen für ihre Spende an Brot für die Welt. Es ist ein Zeichen der Verbundenheit und Hoffnung, das uns in dieser Zeit Mut macht“, sagt Denise Irmscher, Referentin für Brot für die Welt in den Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippe. „Unter der aktuellen Sparpolitik leidet auch der Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit. Umso wichtiger ist es zu wissen, dass unsere Spender*innen weiterhin fest an der Seite benachteiligter Menschen stehen und sich für globale Gerechtigkeit einzusetzen.“ Bundesweit gingen beim evangelischen Hilfswerk im vergangenen Jahr 75,9 Millionen Euro Spenden und Kollekten ein (2022: 75,6 Mio. Euro).
Neben Spenden und Kollekten erhielt Brot für die Welt im vergangenen Jahr Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel. Das sind vor allem Gelder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für seine Arbeit 331,5 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 6,4 Millionen Euro weniger als 2022.
Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr weltweit 2.905 Projekte gefördert. Wie im Vorjahr war Afrika der regionale Schwerpunkt. Insgesamt hat Brot für die Welt 91 % der Mittel (288 Millionen Euro) für Entwicklungsprojekte ausgegeben. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 9 % eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.
Die „Gruppe beherzt für Demokratie und Vielfalt“ ist am 1. Juni mit dem mit 10.000 Euro dotierten Julius-Rumpf-Preis der Martin-Niemöller-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Gruppe engagiere sich gegen sogenannte völkische Siedler, die, „gutbürgerlich getarnt“, versuchten, die demokratisch gesinnte Nachbarschaft mit nationalsozialistisch-völkischem Gedankengut zu unterwandern, teilten die Initiatoren des Preises mit. Bei der Preisverleihung am Sonnabend, 1. Juni, in der Klosterkirche in Ebstorf bei Uelzen hielt Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) die Laudatio.
Die im Landkreis Uelzen aktive „Gruppe beherzt“ arbeite mit hohem Engagement, Kreativität und vor allem mit inzwischen anerkannter und gefragter Expertise in Beratungen und Einrichtungen jeder Art, hieß es. Ziel sei es, Menschen über demokratie- und menschenfeindliche Umtriebe und Gruppen aufzuklären und für ein demokratisches, menschenfreundliches Miteinander zu werben. Die 2018 gegründete Gruppe zählt nach eigenen Angaben über 600 Beteiligte.
Den „Julius-Rumpf-Preis“ vergibt die Martin-Niemöller-Stiftung mit Sitz in Wiesbaden seit dem Jahr 2000 an Einzelne oder an Gruppen, die für Toleranz, Gewaltfreiheit und Versöhnung eintreten. Die 1977 gegründete Stiftung ist nach dem Theologen Martin Niemöller (1892 – 1984) benannt, einem Mitbegründer der Bekennenden Kirche in der NS-Zeit. Der Preis erinnert an den Pfarrer Julius Rumpf (1874 – 1948), der ebenfalls führendes Mitglied der Bekennenden Kirche war. (epd Landesdienst Niedersachsen-Bremen)
Am Sonntag, 9. Juni, hat die Neuapostolische Gemeinde Bad Bevenen ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst gefeiert. Sie wurde im Jahr 1949 gegründet und ist - nach dem Zsammenschluss der Neuapostolischen Gemeinden Suderburg, Uelzen und Bad Bevensen die einzige Neuapostolische Gemeinde im Landkreis Uelzen.
Neben dem Bevenser Bürgermeister Jürgen Schliekau richtete auch Pastor Michael Fendler als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Landkreis Uelzen (ACK Ue) ein Grußwort an die Gemeinde.
Bislang ist die Neuapostolische Gemeinde Bad Bevensen noch Gastmitglied in der ACK Uelzen. Aus Anlass des Jubiläums übergab der Gemeindevorsteher, Priester Andreas Drave, nun den Antrag der Gemeinde auf die Vollmitgliedschaft an ACK-Vorsitzenden. Dies, so sagte er bei der Übergabe, sei ein bedeutender Schritt für die Gemeinde, der die ökumenischen Bemühungen und das Engagement für die Einheit der Christen weiter stärken solle.
Über den Mitgliedschaftsantrag entscheidet die nächste Mitgliederversammlung der ACK Uelzen.
Werkstatt-Tag im Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Uelzen
Am 7. Juni trafen sich 150 pädagogische Mitarbeitende aus den zehn Einrichtungen des Ev.-luth. Kindertagesstättenverbandes Uelzen im Kurhaus in Bad Bevensen wieder zu einem religionspädagogischen Werkstatt-Tag (Foto: privat).
Zum Schwerpunktthema „Die Kita als kreativer Lebensort für Religion“ war der Referent Gert Liebenehm-Degenhard (Foto: privat) vom Religionspädagogischen Institut Loccum, zuständig für den Bereich Elementarpädagogik, vor Ort und nahm die Zuhörenden mit auf eine spannende, tiefgründige, kurzweilige und auch humorvolle „Reise“.
So vermittelte er u. a., dass Religion mit dem ganzen Leben zu tun hat. Aus diesem Grund lässt sie sich auch und besonders im Alltag der Krippen, Kindergärten und Horte entdecken, sei es beim Ankommen am Morgen, beim Aushandeln von Regeln oder im Umgang mit der Schöpfung und sei es in der Gestalt von Regenwürmern. - Religion hat viele Facetten. So findet sie sich unter anderem in der Atmosphäre im Haus einer Kita, im Staunen, in lebendigen Andachten und Ritualen und geplanten oder ungeplanten Gesprächen mit den Kindern.
Evangelische Kindertagesstätten begleiten die Kinder bei ihrer neugierigen Suche nach dem, was ihnen im Leben Halt gibt, was dem Zusammenleben dient und was „hinter den Dingen“ steckt, so Liebenehm-Degenhard. Für diese Gespräche, die oft unvermittelt geschehen, suchen die Kinder Erwachsene, die ihnen nicht ausweichen, sondern Interesse daran zeigen und ihnen auch altersgerechte Impulse geben. Die Herausforderung für die Pädagogischen Kräfte bestehe darin, sich auf die religiösen und existentiellen Themen einzulassen und, auch im Team, über die eigene Antwortsuche und die offenen Fragen nachzudenken. In diesem wechselseitigen Entdeckungsprozess von Kindern und Erwachsenen muss und kann jedoch immer mit Überraschungen gerechnet werden, wie der Referent mit vielen lebendigen Beispielen untermauerte.
Die Mitarbeitenden begaben sich nach dem informativen Input auf eine sonnige Walk-und-Talk-Runde rund um den und im Bevensener Kurpark und konnten hier für sich und später im Workshop mit der Kita überlegen, was sie vom heutigen Tag mit in den Arbeitsalltag nehmen, was die nächsten Handlungsschritte für sie und das Team sein können und was oder wen sie dazu brauchen. Hier gab es ein großartiges Ideen-Potpourri, welches in großer Runde vorgestellt wurde.
So kann Religion in allen ihren Facetten vielfältig und kreativ in den Einrichtungen auch künftig in den Evangelischen Kindertagesstätten ge- und erlebt werden, sind sich Verbandsvorstandsvorsitzender Pastor Hermann-Georg Meyer und die Pädagogische Geschäftsführerin Sylvia Helms einig. (Sylvia Helms)
Der Anfahrtsweg war nicht lang. Pröpstin Wiebke Vielhauer besuchte den Uelzener Tagestreff für Wohnungslose, der sich nur wenige hundert Meter von der Propstei entfernt befindet. Im Rahmen ihrer Informationsbesuche in den diakonischen Einrichtungen des Kirchenkreises Uelzen besichtigte sie die Räumlichkeiten und nahm sich Zeit für ein langes Gespräch und einen Rundgang, um sich einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Tagestreffs zu verschaffen.
Dabei erfuhr sie einiges über die Geschichte der Einrichtung, den aktuellen Betrieb und die Perspektiven und Herausforderungen in der Zukunft. Ihr besonderes Interesse galt den Menschen, die den Tagestreff besuchen. Ausführlich ließ sie sich über die Nöte und Sorgen der Besucherinnen und Besucher informieren und welche Hilfeangebote besonders nachgefragt werden. - Auch die Herausforderungen an die Mitarbeitenden in der Arbeit mit Menschen in besonderen sozialen Problemlagen waren ein Thema des Gesprächs.
Zum Abschluss ihres Besuches bedachte Frau Vielhauer den Tagestreff mit einer Lebensmittelspende für die Essensversorgung der Einrichtung, die ausschließlich durch Spenden finanziert wird.
Die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen hat Ende Juli ihr neues Programm für das Jahr 2024/25 Ende vorgestellt. Mit einem bunten und vielfältigen Bildungs- und Kursangebot richtet sich die Einrichtung an die Menschen der Region und bietet zahlreiche familienbezogene Kurse, Seminare und Gesprächsgruppen an. Die neuen, modernen und barrierefreien Räume in der Ringstraße 6 in Uelzen schaffen dabei eine einladende Atmosphäre für Begegnungen und Austausch und erleichtern das Lernen.
Neben den bewährten Kursen wie Delfi© oder Seniorengymnastik finden sich viele neue Angebote, wie z. B. Buchbinden und Kochkurse für Anfänger*innen.
Diese Angebotsvielfalt (Themenbereiche: Eltern, Kinder und Jugendliche / Gesundheit, Bewegung, Entspannung / Kultur, Gesellschaft, Glaube / Treffpunkte und Selbsthilfegruppen) ermöglicht es den Teilnehmenden, Kurse zu finden, die ihren individuellen Interessen entsprechen. Die Ev. Familien-Bildungsstätte legt großen Wert darauf, einen Ort zu bieten, an dem Menschen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe zusammenkommen und voneinander lernen können.
Die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen freut sich darauf, viele neue und bekannte Gesichter in ihren Kursen und Workshops begrüßen zu dürfen und gemeinsam ein bereicherndes und lehrreiches Jahr 2024/25 zu erleben.
Noch bis zum 15. August können sich interessierte Gruppen und Einzelpersonen mit ihren Programmideen für den nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 in Hannover stattfindet, bewerben. Einzelne Anmeldeverfahren, etwa für Bläser- und Sängerchöre, Gemeindeprojekte aus der gastgebenden Region und für den Abend der Begegnung, laufen aber noch länger.
Derzeit ist die Zahl der Anmeldungen für Gottesdienste, Zielgruppenzentren, Musik, Darstellende Kunst, Ausstellungen, Workshops und den Markt der Möglichkeiten vergleichbar mit der vom letzten Kirchentag in Nürnberg 2023. „Das ist ein guter Zwischenstand“, sagt Generalsekretärin Dr. Kristin Jahn. „Der Kirchentag ist ein Mitmachfestival und lebt von den Menschen, die ihn mit ihren Themen und Talenten ausgestalten. Wer mitmachen will muss nicht bereits in der Kirche engagiert sein.“ Programmleiterin Dr. Stefanie Rentsch ergänzt: „Wir freuen uns sehr über kreative und vielfältige Angebote! Für fast alle Programmideen findet sich ein passender Platz, und das Programmteam berät alle Interessierten gerne, auch wenn die Veranstaltungsüberlegungen noch nicht komplett ausgereift sind.“
Mitwirkende können das komplette Kirchentagsprogramm mit vergünstigten Tickets (33 Euro für alle fünf Veranstaltungstage) besuchen. Unter kirchentag.de/mitwirken finden Interessierte alle wichtigen Informationen zur Bewerbung und den Konditionen.
Hintergrund
Der Deutsche Evangelische Kirchentag wurde 1949 als christliche Laienbewegung gegründet und besteht bis heute als unabhängiger Verein fort. Alle zwei Jahre bringt er als Dialog- und Kulturevent viele tausend Menschen in einer anderen deutschen Großstadt zusammen. - Der Kirchentag 2025 in Hannover steht unter der Losung „mutig - stark - beherzt“ (1. Korinther 16,13-14).
Am 9. Juni hat Pröpstin Wiebke Vielhauer im Sonntagsgottesdienst in der Klosterkirche Ebstorf Sabine Schartner in ihr Ehrenamt als neue Archivpflegerin des Kirchenkreises Uelzen eingeführt. Mit dabei waren als Segensassistentin auch Angela Geschonke, seit August die neue Äbtissin des Klosters Ebstorf (s. u.), und Anne Stucke als Ortspastorin.
Nach dem Ruhestand ihres Vorgängers Jürgen Schinke hat Sabine Schartner nun die Aufgabe übernommen, den Kirchenkreis und die Kirchengemeinden in Fragen der Archivführung zu beraten. Für diesen Bereich ist sie auch im Rahmen der Gemeindevisitationen zuständig. Außerdem hält sie den Kontakt zum landeskirchlichen Archiv in Hannover.
Am 1. August tritt Angela Geschonke als neue Äbtissin des Klosters Ebstorf die Nachfolge der langjährigen Amtsinhaberin Erika Krüger an. Die heute 62-Jährige stammt gebürtig aus dem Landkreis Diepholz, wo sie nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung Abteilungsleiterin in einem Warenhauskonzern wurde, bevor sie der Liebe wegen nach Uelzen und schließlich - nach der Geburt des ersten Kindes - nach Ebstorf zog. Nach der Geburt zweier weiterer Kinder begann die junge Mutter, sich ehrenamtlich zu engagieren, neben der Elternarbeit und dem Gemeindebeirat u. a. auch im Kindergottesdienst in ihrer Kirchengemeinde. Außerdem war sie stundenweise in der Grundschule und im Kirchenbüro tätig und bot Gästeführungen im Kloster Ebstorf an.
Im Jahr 2006 wurde Angela Geschonke auf eine Stellenausschreibung der Tourist-Info in Ebstorf aufmerksam, die ein neues Team-Mitglied suchte. Nach einer berufsbegleitenden Ausbildung zur Touristik-Fachwirtin übernahm sie schließlich 2009 die Leitung der Einrichtung, die sie nun an eine Nachfolgerin übergab.
Das Kloster Ebstorf spielt über die Bedeutung als touristischer Ort hinaus eine besondere Rolle für Angela Geschonke. So durfte sie nach ihrer Scheidung ein Jahr lang das Klosterleben ausprobieren, als Äbtissin Krüger ihr die vorübergehende Nutzung einer Gästewohnung anbot.
Die heute 78-jährige Erika Krüger war es dann auch, die Angela Geschonke vorschlug, ihre Nachfolge in der Leitung des Klosters anzutreten. „Das war für mich eine Ehre“, sagt die designierte Äbtissin. „Ich habe großen Respekt vor dem Amt.“ Nach einer längeren Bedenkzeit sagte sie schließlich „Ja“ und freut sich auf die neue Herausforderung: „Es herrscht eine Art Aufbruchstimmung in den Klöstern und Stiften in Niedersachsen, und es wäre schön, wenn ich mit dem Kloster Ebstorf dazu beitragen könnte.“
Im August werden die beliebten Sommerkonzerte in der Uelzener St.-Marien-Kirche fortgesetzt. An jedem Samstag von 16:45 Uhr bis 17:45 Uhr bringen bekannte Künstlerinnen und Künstler und Ensembles Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Genres zur Aufführung.
Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro p. P. (Seitenschiff: 7 Euro, ermäßigt: 6 Euro, Schülerinnen und Schüler: Eintritt frei).
Die Ausführenden der Konzerte im August:
3. August: Jubiläum: 30 Jahre Posaunenquartett „Opus 4“, Leipzig
10. August: „BACHianas argentinas“, „Ensemble diX“, Gera
17. August: „Modernes Barock und barocke Moderne“, Erik Matz, Uelzen (Orgel)
24. August: „100 Jahre Orgelmusik in Paris“, Joachim Vogelsänger, Lüneburg (Orgel)
31. August: Dream Travels, Konzert für Flöte und Gitarre, Duo Sappitatti: Luisa Piewak, Uelzen (Querflöte), Simon Gutfleisch, Uelzen (Gitarre)
Nach den Konzerten können die Besucherinnen und Besucher ein Glas Wein auf dem Kirchplatz genießen (Ausschank gegen Vorlage der Eintrittskarte).
Nach Angaben des Veranstalters fällt die geplante Veranstaltung mit der Autorin Johanna Klug am Montag, 5. August, aus Krankheitsgründen aus.
In diesem Jahr findet der Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für alle, die in der Schule arbeiten, am Donnerstag, 8. August, um 17 Uhr in der Marienkapelle in Oetzen (Im großen Dorf 6) statt. Er steht unter dem Motto „Knoten lösen“.
Dazu heißt es in der Einladung des Vorbereitungsteams:
„Im persönlichen Leben, in der Schule, aber auch in unserer Gesellschaft scheint es immer wieder unauflösliche Situationen zu geben. Etwas, was sich immer mehr zuzieht, weil so viele verschiedene Interesse und Kräfte daran mitwirken. Sind diese ,Knoten‘ noch aufzulösen? Gemeinsam suchen wir nach Wegen damit umzugehen und betrachten dabei Maria, die Mutter Jesu, und ihr Verhalten. - Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Häppchen und Getränken.“
Marion Wohlfarth, Michael Fendler, Thomas Wollrath
Keltische Lieder und barocke Sonaten für Theorbe und Flöte
Ein Jurist aus Lucca in Schottland? Warum verläßt ein Mähre empört London? Ob Daniel Purcell wohl seinen Bruder Henry gemocht hat, in dessen Schatten er sein Leben lang stand? - Viele dieser Fragen klären sich in diesem Programm, das Londoner Sonaten mit alten keltischen Liedern umrahmt und am Sonntag, 11. August, um 18 Uhr vom Duo „La Vigna“ in der Klosterkirche Ebstorf zu Gehör gebracht wird.
„A Collection of Old Scots Tunes“ (1742), eine unveröffentlichte schottische Liedersammlung des Barock-Komponisten Francesco Barsanti (ca. 1690 - 1772) bildet den Rahmen für dieses englisch-schottische Programm. Barsanti sammelte diese Lieder während seines langjährigen Aufenthaltes in Schottland und versah sie nach barocker Manier mit einer Generalbass-Stimme. Im Kontrast dazu sind barocke Sonaten aus England von G. F. Händel, C. Dieupart und D. Purcell zu hören, die durch die typische Stilmischung französischer, englischer und deutscher Elemente der damals in London ansässigen ausländischen Komponisten sehr farbig erscheinen.
Das Duo „La Vigna“ musiziert seine spannungsgeladenen Interpretationen stets mit eleganter, tänzerischer Leichtigkeit. Die seltenen Instrumente Theorbe - das größte Instrument der europäischen Lautenfamilie - und virtuose Blockflöten - wie die Voice-Flute oder Ganassi-Flöte - zaubern einen Klang, der die Seele berührt.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zu einem kühlen Getränk ein.
Die monatlichen Taizé-Gottesdienste finden zurzeit in der Heiligen-Geist-Kapelle in der Uelzener Innenstadt statt (Lüneburger Straße, Nähe Schnellenmarkt). Prägend für diese Gottesdienste sind die Lieder der ökumenischen Gemeinschaft im französischen Dorf Taizé in Burgund. Oft nur aus einem Satz bestehend, werden diese Lieder mehrmals wiederholt und machen die besondere Atmosphäre dieser Gottesdienste aus.
Vorbereitet und geleitet werden die Gottesdienste von Diakonin Anja Köster-Roes und Pastorin i. R. Christine Ehlbeck.
weitere Termine 2024: 16. August / 20. September / 8. November
Die Kirchengemeinde Suhlendorf lädt herzlich ein zum Motorradgottesdienst am Samstag, 24. August, um 14 Uhr in der Marienkirche Suhlendorf. In diesem Jahr steht der Gottesdienst unter dem Motto „Oldtimer?“.
Dazu schreibt das Motorrad-Gottesdient-Team:
Was soll das für ein Motto sein? - Klar, alte Autos und Motorräder oder Trecker finden alle Menschen interessant - die einen mehr die andere weniger. Ist das Gefährt erst mal 30 Jahre alt kommt da ein H-Kennzeichen dran (= historisch), damit jeder Bescheid weiß: Ich habe einen Oldtimer.
Und wie ist das bei uns Menschen? Sind wir auch irgendwann als „historisch“ gekennzeichnet? Sind wir irgendwann alle „Oldies but Goldies“ oder „Silverager“? Oder ist – wie bei manchen Fahrzeugen – ganz einfach „der Lack ab“? In der Bibel steht so Manches zum Thema Alter(n). Und genau darum wird es gehen beim 18. MoGo Suhlendorf in der frisch restaurierten Marienkirche.
Herzliche Einladung an alle Oldtimer und die, die es unbedingt werden wollen.
Euer „MoGo-Team“
Ausstellung in St. Marien Uelzen / Vernissage am 30. August
Am Freitag, 30. August, wird um 18:30 Uhr in der St.-Marien-Kirche Uelzen die Foto-Ausstellung „Rollentauch“ eröffnet, die bis Ende September während der Öffnungszeiten der Kirche besichtigt werden kann.
„Rollentausch“ ist ein Projekt, das Menschen, die in Uelzen auf Grund ihrer „gehobenen“ Positionen bekannt sind, in anderen Rollen zeigt. Umgekehrt werden Menschen, die weniger bekannt sind oder sich am Rande der Gesellschaft befinden, in Positionen gezeigt, in denen wir sie nicht
erwarten oder uns kaum vorstellen können. So wurde der Landrat als Blumenverkäufer auf dem Wochenmarkt fotografiert und ein farbiger Geflüchteter als Landrat in dessen Büro im Kreishaus.
Bilder haben Macht. - Was sehen wir, wenn Menschen in einer bestimmten Rolle und in einem bestimmten Kontext auftreten? Durchschauen wir die Bilder, die wir im Kopf haben und die Bilder, die uns präsentiert werden?
Wir können nicht ohne Bilder leben und kommunizieren. Die Bibel kennt aber ein Bilderverbot, denn Gott lässt sich nicht auf bestimmte Bilder fixieren. Wir betrachten Gott als „Vater“, als „Mutter“, als „feste Burg“, als „Quelle“. - Doch immer, wenn ein Bild sich verfestigt und unterdrückende Züge bekommt, ist eine befreiende Zerstörung festgelegter Bilder notwendig.
Weil wir Menschen im Bilde Gottes geschaffen sind, gilt das gleiche Bilderverbot auch für Menschenbilder. Wir dürfen uns selbst und einander nicht auf ein bestimmtes Bild, das wir „haben“, festlegen. Auch hier weht der Bildersturm. „Rollentausch“ will einen Hauch von diesem Bildersturm spürbar machen.
Am Sonnabend, 31. August, findet im Gemeindehaus der St.-Petri-Kirchengemeinde Bad Bodenteich (Burgstraße 24) von 10 bis 15 Uhr ein Workshop-Tag für Lektorinnen und Lektoren statt.
In der Einladung der Workshop-Leitenden Heike Burkert, Ann-Kathrin Averbeck und Roman Vielhauer heißt es: „Von Gott lässt sich gar nicht anders als in Bildern reden. Sie geben uns eine Vorstellung von Gott, ohne ihn darauf festzulegen. Zum Glück hat uns die Bibel mit einer Fülle an vielfältigen, auch widersprüchlichen Bildern von Gott versorgt. Für sich genommen, zeigt jedes dieser Bilder immer nur einen Teilaspekt Gottes. Betrachten wir sie jedoch gemeinsam, ergänzen und korrigieren sie sich gegenseitig und können unsere Bilder von Gott ins Verhältnis setzen und bereichern.“
An dem Workshop-Tag sollen die Teilnehmenden den eigenen Gottesbildern nachspüren und sie ins Gespräch bringen mit ausgewählten biblischen Bildern von Gott.
Tagesplan:
ab 09:30 Uhr: Ankommen bei Kaffee und Tee
10:00 - 10:30 Uhr: „Bilder von dir“ - Biblische und unsere Bilder von Gott
10:30 - 11:30 Uhr: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bild“ (1. Mose 1,27) - Bilder von Gott im Schöpfungsglauben
11:30 - 12:30 Uhr: „Gott stellte den Abraham auf die Probe“ (1. Mose 22,1) - Bilder von Gott in Grenzerfahrungen
Mittagspause
13:30 - 15:00 Uhr: „Für wen halten mich eigentlich die Leute?“ (Mk 8,27) - Bilder von Gott in Jesus Christus
Vom 1. bis zum 8. September findet in Niedersachsen die „Woche der Diakonie“ statt. In Uelzen laden die Arbeitsgemeinschaft der diakonischen Einrichtungen in Stadt und Landkreis Uelzen sowie der Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen zu dieser Aktionswoche ein.
In der Einladung heißt es: „Unter dem Motto ,Raum geben‘ möchten wir Sie ermutigen, den Sorgen, Nöten und Fragen der Menschen Raum zu geben - zum einen ganz wörtlich, indem wir Menschen in unsere kirchlich-diakonischen Räume einladen, zum anderen, indem wir Räume für Gespräche eröffnen.“
Das diesjährige Gospelkonzert mit „Heaven4U“ findet am Sonntag, 1. September, um 18 Uhr in der Klosterkirche Ebstorf statt. Zu Gehör gebracht werden Klassiker wie „This little light of mine“ und weitere Gospels und Spirituals auf Deutsch und Englisch. Außerdem erklingt Bekanntes und Beliebtes aus Film und Musical - wie das Lied „Can you feel the love tonight“ aus „Der König der Löwen“, das ganz neu im Repertoire ist. Ebenfalls neu das kraftvolle „Cantate Domino“, ein schmissiges und rhythmusgeprägtes Stück, in dem die Botschaft „Singt dem Herrn“ auf Englisch und Latein vermittelt wird.
Geleitet und am Piano begleitet wird „Heaven4U“ von Kantorin Annika
Köllner. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Konzert, bei dem Sie
mit Sicherheit nicht still sitzen bleiben können!
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zum Verweilen bei einem kühlen Getränk ein.
Bitte vormerken und rechtzeitig anmelden!
Ein besonderes Schulungsangebot bietet Thomas Drechsel, Regionaldiakon im Kinder- und Jugendbüro der Region Nord, an. Es richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren, die lernen möchten, wie sie in Seelsorge-Situationen innerhalb ihrer eigenen sozialen Gruppe (engl.: „peergroup“), also auf Gleichaltrige reagieren können.
In dieser Schulung können die Teilnehmenden herausfinden, ob sie sich im Bereich der Peer-to-Peer-Seelsorge engagieren möchten.
Die Schulung findet am Samstag, 21. Sptember, von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der Dreikönigskirche in Bad Bevensen (Kirchplatz) statt. Für die Teilnehmenden entstehen keine Kosten.
Anmeldung noch möglich
Abschied zu nehmen von einem vertrauten Menschen, von gewachsenen Beziehungen, gewohnten Arbeits- und Lebensorten - und damit leben zu lernen, stellt eine emotionale und oft auch körperliche Herausforderung dar.
Diakonin Anja Köster-Roes und Pastorin i. R. Birgit Hagen, beide mit langjähriger Erfahrung in der Klinikseelsorge und der Trauerbegleitung, bieten vom 11. bis zum 16. November im Jugendhof auf der Nordseeinsel Spiekeroog wieder ein Trauerseminar an.
Die Tage auf der Insel bieten Gelegenheit, im Austausch mit anderen Anregungen für den eigenen Trauerweg zu finden. Auf dem Programm stehen u. a. einfühlsame Impulse, kreative und körperliche Ausdrucksmöglichkeiten, Andachten und kleine Rituale sowie Zeit zum Ausruhen, für Spaziergänge und Gespräche.
In den Seminarkosten von ca. 400 Euro ist Vollverpflegung und die Überfahrt mit der Fähre enthalten.
Dieses Angebot des Kirchenkreises Uelzen wird von der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB) gefördert.
Unter der Adresse evangelisch-in-niedersachsen.de hat die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen ihren Internetauftritt grundlegend überarbeitet. „Die kirchliche Präsenz im Netz ist für uns selbstverständlich“, sagt die Bevollmächtigte der Konföderation, Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track. „Unsere Homepage ist jetzt so aufgebaut, dass sie übersichtlich und informativ auf das hinweist, was die evangelischen Kirchen in Niedersachsen gemeinsam anbieten.“
In Ergänzung zu den Internetseiten der fünf Mitgliedskirchen in Braunschweig, Hannover, Leer, Oldenburg und Schaumburg-Lippe zeigt die neue Seite neben aktuellen Meldungen aus dem kirchlichen Leben im evangelischen Niedersachsen wichtige Themen der Arbeit der Konföderation.
Die evangelischen Kirchen in Niedersachsen arbeiten in vielen Bereichen bereits seit Jahrzehnten vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Oft geschieht das in Arbeitsfeldern, in denen die Kirchen in besonderer Weise Verantwortung in der und für die Gesellschaft übernehmen: beim Religionsunterricht und in der Erwachsenenbildung, in der Notfallseelsorge, der Seelsorge an Strafgefangenen, der Seelsorge in Polizei und Zoll und auch in der Diakonie - um nur einige zu nennen. Auch die Zusammenarbeit mit den Organisationen der Landwirtschaft, des Handwerks und des Sports findet hier ihre Abbildung.
„So verlässlich, wie wir als evangelische Kirchen in Niedersachsen arbeiten, so verlässlich informiert die neue Internetseite darüber. Und wenn Sie weitere Informationen bekommen wollen, können Sie sich auf der Seite für den neuen Newsletter anmelden“, sagt Dr. Kerstin Gäfgen-Track.
Weitere Information
Die Konföderation entstand 1971, um die Interessen der fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen gegenüber dem Land gemeinsam zu vertreten und Gemeinschaftsaufgaben wahrzunehmen. Die Kirchen repräsentieren zusammen etwa 3,1 Millionen Evangelische zwischen Cuxhaven und Hann. Münden, Leer und Wolfenbüttel. Leitendes Organ ist der Rat, dem unter anderem die Leitenden Geistlichen der fünf Kirchen angehören. Vorsitzender des Rats ist Bischof Thomas Adomeit, Oldenburg. Die Geschäftsstelle der Konföderation mit Sitz in Hannover wird geleitet von der Bevollmächtigen, Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track.
Die Plattform „VRK GemeindeGrün“, betrieben im Auftrag des „Versicherers im Raum der Kirchen“ (VRK), fördert kirchliches Umwelt-Engagement. Kirchengemeinden können auf der Plattform Stimmen für Ihr Umweltprojekt sammeln. Solange der Fördertopf noch nicht leer ist, erhalten sie für mindestens 200 gesammelte Stimmen 250 Euro, ab 400 Stimmen sogar 500 Euro Projektförderung.
Am 14. Juni wurde Prof. Dr. Julia Koll in einem Gottesdienst in der Stiftskirche Loccum vom Geistlichen Vizepräsidenten des Landeskirchenamtes in Hannover, Dr. Ralph Charbonnier, in ihr Amt als Direktorin der Evangelischen Akademie Loccum eingeführt.
Die 48-jährige Theologin hatte ihren Dienst an der Spitze der Akademie im Landkreis Nienburg schon im April aufgenommen. Von 2014 bis 2019 arbeitete sie bereits als Studienleiterin für Theologie und Ethik an der Evangelischen Akademie Loccum.
Danach war Julia Koll Pastorin in den Kirchengemeinden Altenmedingen, Bienenbüttel und Wichmannsburg im Kirchenkreis Uelzen und leitete ein Kirchenkreisprojekt zur Gottesdienstentwicklung.
Von 2022 bis 2024 war sie als Oberkirchenrätin im Projektbüro „Neues evangelisches Gesangbuch“ im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tätig. Außerdem gehört sie dem Konvent des Klosters Loccum an.
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)
Der nächste Rundbrief erscheint Anfang September 2024.
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 23.08.2024.
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