Liebe Leserinnen und Leser,
heute wird nicht nur das erste Fenster oder Türchen des Adventskalenders geöffnet, sondern auch das zum letzten Rundbrief des Kirchenkreises Uelzen für dieses Jahr.
Neben aktuellen Informationen und Veranstaltungshinweisen geht es diesmal um eine besonders einschneidende Veränderung in unserem Kirchenkreis. Während die Adventskalendertüren sich nach und nach öffnen, hat sich eine andere Tür nun für ein paar Monate geschlossen, nämlich die der Propstei: Propst Jörg Hagen und seine Frau Birgit sind schon vor einigen Wochen ausgezogen und wohnen bereits in Lüneburg, wo sie ihren Ruhestand verbringen werden. Und nun ist auch das Propsteibüro vorübergehend unter einer anderen Adresse zu erreichen, denn die Propstei muss bis zum Einzug der Nachfolgerin oder des Nachfolgers von Jörg Hagen grundlegend renoviert werden.
Aber die Türen unserer Kirchen und Gemeinden bleiben weiterhin geöffnet, ob zu kleinen oder großen Advents- und Weihnachtskonzerten oder zu den festlichen Gottesdiensten zum Christfest.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2023. Im Februar melden wir uns dann wieder bei Ihnen mit der nächsten Rundbrief-Ausgabe.
Ihre Rundbrief-Redaktion
Am 1. Advent hat der neue Projektzeitraum 2022/23 von „Brot für die Welt“ begonnen. Seit 1959 setzt sich das Hilfswerk für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in der Welt ein und leistet Hilfe zur Selbsthilfe für die Arbeit von kirchlichen, kirchennahen und säkularen Partnerorganisationen. Mehr als 1.300 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa werden unterstützt. Schwerpunkte der Arbeit sind Ernährungssicherung, die Förderung von Bildung und Gesundheit, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau sowie die Bewahrung der Schöpfung.
Kirchenkreis unterstützt „Brot-für-die-Welt“-Projekt 2022/23 in Burkina Faso
Der westafrikanische Binnenstaat Burkina Faso grenzt an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana und die Elfenbeinküste. Bis zur sozialistischen Revolution im Jahr 1984 hieß Burkina Faso noch Obervolta. Ursprünglich eine französische Kolonie erlangte es 1960 seine Unabhängigkeit. Die größte Stadt des Landes ist die Hauptstadt Ouagadougou. Neben der Amtssprache Französisch werden fast 70 weitere Sprachen gesprochen. 60 % der Bevölkerung bekennen sich zum Islam. Nach einem Putsch gegen die amtierende Regierung übernahm Anfang 2022 das Militär die Macht. Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, zeichnet sich heute aber durch die kulturelle Vielfalt der dort friedlich zusammenlebenden Ethnien aus. Fast 70 % der Bevölkerung leben auf dem Land. Lang anhaltende Trockenperioden infolge des Klimawandels stellen ein permanentes Risiko für die Nahrungsmittelversorgung dar.
Zwischen dem Beginn des Ruhestandes von Propst Jörg Hagen (s. u.) und den Dienstbeginn seiner Nachfolgerin oder seines Nachfolgers wird die Propstei einer dringend notwenigen Renovierung unterzogen.
Aus diesem Grunde musste nun auch das Propsteibüro vorübergehend eine andere Bleibe finden. Ab sofort finden Sie die Propst-Stellvertreterin Dr. Dorothea Mecking und Propsteisekretärin Sandra Waltje in den Räumen des früheren Veerßer Pfarrhauses in der Soltauer Straße 19 in Uelzen.
Postalisch, telefonisch und per E-Mail bleibt die Propstei unter den bekannten Kontaktdaten erreichbar, denn der Briefkasten in der Pastorenstraße 4 wird täglich geleert und die Telefonnummer wurde ebenso wie der Internetzugang zur neuen Adresse umgeleitet.
Seit 2005 ist die Stiftung „Herz und Seele“ im Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen aktiv, um die Arbeit der Seelsorge am HGZ dauerhaft sicherzustellen, die sich sowohl um die Begleitung von Patienten und Angehörigen als auch die Unterstützung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden kümmert.
Während der letzten Kuratoriumssitzung der Stiftung wurde am 28. November nun dessen langjähriges Mitglied Dr. Marianne Elster (li.) verabschiedet. Klinikseelsorgerin Birgit Hagen (re.) ehrte sie für ihr jahrzehntelanges Engagement und überreichte ihr ein Geschenk.
Wieren/Landkreis. Schon fünf Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe gab es die ersten Kontakte, fuhren erste Hilfstransporte des Kirchenkreises in die stark verstrahlte Region um die weißrussische Stadt Gomel. Hilfsgüter und Geldspenden sollten insbesondere schwer erkrankten Kindern und ihren Familien zugute kommen. Kindern wurden in Zusammenarbeit mit der Landeskirche vierwöchige Ferienaufenthalte im Landkreis ermöglicht. Auch 30 Jahre später hat sich hieran nichts geändert, wenn auch heute unter erschwerten Bedingungen.
Der Gomel-Ausschuss des Kirchenkreises hat die Beziehungen trotz der Corona-Pandemie und der derzeit herrschenden politischen Lage zu keinem Zeitpunkt einschlafen lassen und nach neuen Wegen gesucht. Statt einem Ferienaufenthalt in Uelzen finanzierte der Ausschuss in den letzten beiden Jahren den Kindern eine Erholungszeit in einem belarussischen Jugendheim. Zudem konnten Vertreterinnen des Gomeler Fonds Gesundheit und der Eltern-Initiative „GÖGO“ Geldspenden übergeben werden, mit denen zwei Knochenmarktransplantationen an den Kindern Stefania und Artjorn mit gutem Ausgang durchgeführt werden konnten.
Die Leiterin der Abteilung Kinderhämatologie im radiologischen Zentrum in Gomel, Irina Romaschevskaja, blickt gern auf die 30-jährige Zusammenarbeit mit dem Gomel-Ausschuss zurück. „Durch die gemeinsame Arbeit zum Wohl der Gesundheit der Kinder, die von der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind, sind wir enge Freunde geworden.“ Der Ausschuss habe es möglich gemacht, dass hunderte von kranken Kindern zur Erholung nach Uelzen kommen und damit sehr gute Ergebnisse bei der Behandlung gegen die schweren Blutkrankheiten erreicht werden konnten.
„Auch wenn wir in den letzten beiden Jahren keine Gelegenheit hatten, uns persönlich zu treffen, fühlen wir die Fürsorge und dass sie uns mit Herzen unterstützen“, so die Ärztin, in deren Abteilung derzeit 30 Kinder behandelt werden. „Leider sind darunter auch wieder fünf neue Fälle von Leukämie, die uns Sorgen machen.“
Einen Glühwein-Ausschank zugunsten strahlengeschädigter Kinder aus dem weißrussischen Gomel hatte es in Wieren in der Vorweihnachtszeit zuletzt vor drei Jahren gegeben. Nun ist es wieder soweit. An den Adventssonnabenden soll es auf dem „Treffpunkt Wieren“ unter dem Adventskranz wieder weihnachtlich zugehen.
Mit dabei ist dann auch wieder ein Helferkreis aus dem Gomel-Ausschuss, der einen Glühweinstand aufbauen und heiße Getränke gegen eine Spende ausschenken wird. Der Erlös aus dieser Aktion kommt wie immer ausschließlich und ohne Abzug einem besonders hilfebedürftigen Kind zugute. Nähere Informationen dazu gibt es am Glühweinstand. (Ulrich Bleuel)
Die Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat während ihrer VII. Tagung vom 22. bis zum 25. November ihr Präsidium neu gewählt. Die Amtszeit des Präsidiums der Landessynode beträgt drei Jahre.
Die Landessynode hat Dr. Matthias Kannengießer (Hannover) als Präsidenten, Wencke Breyer (Hannover) als 1. Vizepräsidentin, Doris Feuerhake (Emmerthal) als 2. Vizepräsidentin und Knut Laemmerhirt (Syke) als 3. Vizepräsidenten im Amt bestätigt.
Daniel Aldag (Leer), Friedo Hansen (Handeloh), Nina Hollung (Celle), Kai Koeser (Stade), Antonia Potempa (Celle) und Ute Szameitat (Gifhorn) wurden zu Schriftführerinnen und Schriftführern gewählt. Ausgeschieden sind hier Petra Utermöller (Bad Sachsa) und Henry Schwier (Lüneburg).
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag, 21. November, die neu gestalteten Räume des Hauses der Religionen in Hannover eröffnet.
Das „Haus der Religionen“ ist das bundesweit erste und bisher einzige Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung, das von Vertretern fast aller großen Weltreligionen gemeinsam getragen wird. Dort stellen sich die Gemeinschaften der Christen, Juden und Muslime, der Hindus, Buddhisten und Bahai sowie der Aleviten, Jesiden und Humanisten vor. Ihr Ziel ist, Verständnis für andere Religionen und Weltanschauungen zu entwickeln. Seit 2005 ist die Einrichtung im früheren Gebäude der Athanasius-Kirche ansässig. Durch einen Umbau hat sich die Fläche der Bildungsstätte in diesem Jahr verzehnfacht.
Am 13. November 2022 ist Pastorin Meike Drude als Leiterin der Telefonseelsorge Soltau in einem Gottesdienst in der Schafstallkirche St. Martin Munster von Superintendent Heiko Schütte in ihr Amt eingeführt worden. Die 60-Jährige tritt damit die Nachfolge von Pastorin Petra Horn an, die als Krankenhausseelsorgerin an das Diakonieklinikum Rotenburg/Wümme wechselt. Drude wird die Telefonseelsorge Soltau mit einer 50-%-Stelle leiten und mit der anderen Hälfte ihrer Stelle weiterhin im Heidekreis-Klinikum Soltau und im MediClin-Klinikum als Krankenhauseelsorgerin tätig sein.
Seit sechs Jahren betreut sie dort die Patientinnen und Patienten; darum ist ihr der Umgang mit besonderen Sorgen und Nöten der Menschen nicht neu. Seit Anfang vergangenen Jahres ist Drude auch ehrenamtlich in der Chatseelsorge der Hannoverschen Landeskirche engagiert. „Ich habe mich offensichtlich so langsam der Tätigkeit in der Telefonseelsorge angenähert.“, meint Drude. Zuhören und Wahrnehmen, das sei die Aufgabe, der sie sich jetzt auch in der Telefonseelsorge stellen müsse, gab ihr Superintendent Schütte mit auf den Weg. So könne man den Menschen bei ihren Herausforderungen nahe sein.
Als Leiterin der Telefonseelsorge ist es jetzt ihre Aufgabe, die ehrenamtlich Mitarbeitenden auszubilden, zusammen mit der Sekretärin Dienstpläne zu koordinieren, die Finanzen im Blick zu haben und um Spenden zu werben. Die Telefonseelsorge in Soltau ist zuständig für Anrufende aus dem nordöstlichen Niedersachsen, d. h., für ca. 753.000 Einwohner, das umfasst die Landkreise Heidekreis, Celle, Uelzen, Lüneburg, Winsen/Luhe und Harburg.
Die Arbeit am Telefon in der Dienststelle in Munster wird von über 40 Menschen ehrenamtlich geleistet. Die Ehrenamtlichen kommen aus dem Heidekreis und den Landkreisen Lüneburg und Celle und fahren bis zu einer Stunde zur Dienststelle. Sie bleiben für die Anrufenden anonym; nur ihr engstes Umfeld weiß von ihrem besonderen Ehrenamt.
Im Sommer nächsten Jahres startet unter der Leitung von Meike Drude und einer erfahrenen Supervisorin ein neuer Ausbildungskurs. Ab dem Frühjahr werden dafür die Auswahlgespräche geführt. Menschen, die sich für diese Tätigkeit interessieren, sollten geduldig und einfühlsam sein, und natürlich gut zuhören können. Eine gute Portion Humor und Frustrationstoleranz kann auch nicht schaden. Mitbringen sollte man unbedingt die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Die Ausbildung dauert ein knappes Jahr und umfasst Biographiearbeit, Gesprächsführung, Informationen zu bestimmten Themen wie Tod/Trauer, psychische Krankheitsbilder sowie die Hospitation bei erfahrenen Ehrenamtlichen.
Die Telefonseelsorge ist offen für alle Problembereiche und für Angehörige aller Glaubensgemeinschaften, auch für Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit. Verschwiegenheit ist in den Gesprächen besonders wichtig. Niemand wird nach seinem Namen gefragt. Da das Telefonat gebührenfrei ist, wird es später nicht in einem Verbindungsnachweis zur Telefonrechnung aufgeführt.
Die Telefonseelsorge ist eine bundesweite Organisation. Rund 8.000 umfassend ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vielseitigen Lebens- und Berufskompetenzen stehen Ratsuchenden in 105 Telefonseelsorgestellen vor Ort zur Seite. Träger der TelefonSeelsorge sind die beiden christlichen Kirchen in Deutschland, die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche.
Kontakt
Meike Drude, Leiterin der Telefonseelsorge Soltau
Postfach 1118, 29623 Munster, Tel.: 05192 7550
E-Mail: telefonseelsorge.soltau@evlka.de
Hannover. Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember 2022 schaltet die Landeskirche Hannovers die kostenfreie Nummer 0800 3330055: Von 17 Uhr bis 21 Uhr können Ehrenamtliche mit dem Landesbischof, den Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfen, der Präsidentin, den Vizepräsidenten und den Oberlandskirchenrätinnen und -räten des Landeskirchenamts telefonieren.
„Am Tag des Ehrenamts haben Sie das Wort. Rufen Sie an und lassen Sie uns hören: Worauf sind Sie stolz? Wo benötigen Sie Hilfe? Was muss sich ändern?“, fragt Landesbischof Ralf Meister in seinem Einladungsschreiben an die Ehrenamtlichen in der Landeskirche.
Parallel zu der Hotline können Ehrenamtliche ihr Anliegen auch per E-Mail an service.ehrenamt@evlka.de an die Kirchenleitung richten.
Evangelische Medienarbeit (EMA)
Zu Beginn des Jahres 2023 wird Uelzens Propst Jörg Hagen seine zwölfeinhalb Jahre dauernde Leitungstätigkeit im Kirchenkreis Uelzen beenden. Mit dem Eintritt in den Ruhestand endet zugleich seine fast 40-jährige Berufstätigkeit im kirchlichen Dienst.
Er habe das vielfältige Propstamt sehr gerne ausgeübt und sei „überaus dankbar für das gute Miteinander im Pfarrkonvent und mit den vielen Mitarbeitenden und Aktiven in den Gemeinden, Einrichtungen und Gremien des Kirchenkreises“, sagt Jörg Hagen im Blick auf seinen Abschied.
Bis zur Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers, welche die Kirchenkreissynode im Frühjahr 2023 vornimmt, wird Propst-Stellvertreterin Dr. Dorothea Mecking die Leitung des Kirchenkreises übernehmen. Um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, wurde sie am 1. Advent aus ihrem bisherigen Dienst in den Kirchengemeinden Molzen und Rätzlingen verabschiedet (siehe Rundbrief November 2022).
Zu Beginn der Adventszeit haben Ann-Kathrin Averbeck, Pastorin in den Kirchengemeinden Gerdau und Eimke, und ihr Ehemann einen Pflegesohn aufgenommen. „Da geht alles etwas schneller als bei einer Schwangerschaft, in der man sich gewöhnlich neun Monate auf das Kommen des Kindes vorbereiten kann“, schreibt die Pastorin im aktuellen Gemeindebrief. Sie werde deshalb nun mindestens ein Jahr lang nicht im Dienst sein.
Die Vertretung für Pastorin Averbeck wird über die Propstei geregelt. So werden in dieser Zeit immer wieder Pastorinnen und Pastoren aus der Nachbarschaft Gottesdienste und Amtshandlungen in Gerdau und Eimke übernehmen. Außerdem stehen in beiden Gemeinden mehrere Lektorinnen und Lektoren zur Verfügung. Am ersten Weihnachtstag wird Propst Hagen, obwohl er dann bereits verabschiedet ist (s. o.), den Festgottesdienst mit der Gemeinde in der Eimker Kirche feiern.
Auch in der Kirchengemeinde Barum-Natendorf kündigt sich Nachwuchs an. Seit Mitte November ist Pastorin Susanne Hallwaß im Mutterschutz und wird in der bevorstehenden Elternzeit durch ihren Ehemann Matthias Kuna-Hallwaß vertreten. Er übernimmt in dieser Zeit die 50-%-Stelle seiner Frau, so dass er der Kirchengemeinde in nächster Zeit als „voller“ Pastor zur Verfügung steht.
Aber auch er wird mit der Geburt des Kindes zunächst einen Monat Elternzeit nehmen. In diesen Wochen wird Pastor i. R. Gerd-Peter Hoogen das Pastorenehepaar vertreten.
„Bis ich wieder im Dienst bin“, sagt die Pastorin, „freue ich mich, die Menschen meiner Gemeinde auf der Straße, beim Einkaufen oder beim Besuch der Gottesdienste wiederzusehen.“
Bereits im Sommer ist Pastorin Susanne Schulz zusammen mit ihrer kleinen Famile vom Pfarrhaus in Nettelkamp auf den Immenhof (Gemeinde Schwienau) gezogen, wo ihr Mann auf dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb arbeitet. Ihrem Dienst in der Gemeinde hat dies keinen Abbruch getan, denn der Großteil ihres Dienstes spielt sich weiterhin in
den Kirchen und Gemeindehäusern sowie in den Straßen und Häusern der Kirchengemeinde ab.
Im Oktober hat Familie Schulz nun Nachwuchs bekommen und ihre Tochter Nora ist nun die „große“ Schwester von Theresa. Während der einjährigen Elternzeit von Pastorin Schulz wird Pastor Christoph Siedersleben wie gewohnt mit seinem 25-prozentigen Stellenanteil für die Kirchengemeinde da sein und gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und im Gemeinde-Verbund mit der Nachbargemeinde Lehmke-Wieren dafür sorgen, dass weiterhin Gottesdienste, Trauungen, Taufen und Beerdigungen in Nettelkamp und Stederdorf stattfinden.
Im Advent finden in der St.-Marien-Kirche Uelzen wieder die beliebten „Kleinen Konzerte mit Offenem Singen“ statt.
Vom 1. Advent bis zum 23. Dezember musizieren abends von 17:15 Uhr bis 17:45 Uhr Chöre und/oder Musikgruppen aus der Region und laden die Besucherinnen und Besucher dabei auch zum Mitsingen bekannter Advents- und Weihnachtslieder ein.
Der Eintritt zu den kleinen Konzerten ist frei.
Ausnahmen bilden der 10. und 11. Dezember. An diesen Abenden wird zu umfangreicheren Konzerten eingeladen, für die ein Eintrittspreis zu entrichten ist (s. u.: „Englische Weihnacht“).
Das aktuelle Programm der „Kleinen Konzerte“ finden Sie auf der nebenstehenden Abbildung (zum Vergrößern anklicken) sowie auf Plakaten und ausliegenden Handzetteln.
Anstelle des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach erklingt in der Uelzener St.-Marien-Kirche in der diesjährigen Adventszeit „eine musikalische Bitte um Frieden“ in Form von Kompositionen englischer Komponisten.
Damit möglichst viele Menschen in den Genuss dieser Musik kommen können, sind zwei Aufführungstermine angesetzt:
Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr und Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr.
Auf dem Programm stehen „Dona nobis pacem“ und die „Fantasia on Christmas Carols“ von Ralph Vaughan Willims sowie eine „Magnificat“-Vertonung von John Rutter.
Ausführende sind Julia Henning (Sopran), Stefan Adam (Bass), die St.-Marien-Kantorei Uelzen und die Lüneburger Symphoniker unter der Gesamtleitung von Kirchenkreiskantor Erik Matz.
Karten sind an den bekannten Vorverkaufststellen sowie beim Ticketportal „www.reservix.de“ zum Preis zwischen 15 und 28 Euro erhältlich.
Nach mehrjähriger pandemiebedingter Pause wird am Samstag, 17. Dezember, um 19 Uhr wieder zu einer „Stunde der Kirchenmusik“ eingeladen, die als „Siebensternkonzert“ in der Dreikönigskirche in Bad Bevensen stattfindet.
Unter der Gesamtleitung von Kirchenmusikerin Ute Bautsch-Ludolfs wirken der Kirchenchor und der sich gerade gründende Kinderchor der Dreiköngskirche mit, die altvertraute, aber auch neuere und bearbeitete Advents- und Weihnachtsstücke singen.
Zudem sind neben barocker Instrumentalmusik und englischen Weihnachtsliedern auch Jazzbearbeitungen zu hören. Es spielen Burkhard Müller, Faßberg (Saxophon) und Inga Prätorius-Dahmen, Bienenbüttel (Flöte), begleitet von Ute Bautsch-Ludolfs (Orgel).
Von der Orgel erklingt außerdem die Introduktion aus der Weihnachtskantate von Justus Wilhelm Lyra (1822 - 1882), dem Komponisten des vor 150 Jahren entstandenen Liedes „Der Mai ist gekommen“. Lyra wirkte zu der Zeit übrigens als Hilfspastor in Bevensen.
Die Konzertbesucher werden gebeten, ihre Siebensternleuchter mitzubringen, damit die Kirche ganz im warmen Licht der Kerzen erstrahlt. – Der Eintritt ist frei.
An Heiligabend lädt die Kirchengemeinde Ebstorf von 22 bis 23 Uhr zur „offenen Weihnachtskirche“ in die Ebstorfer Klosterkirche ein. Von 22 Uhr bis 22:30 Uhr wird der Chor „Heaven4U“ weihnachtliche Gospels vortragen und im Anschluss gibt es Glühwein und Kinderpunsch.
Am 1. Feiertag, Sonntag, 25. Dezember, wird um 17 Uhr in der Klosterkirche ein musikalischer Gottesdienst gefeiert. Mit dabei ist ein Streicherensemble, bestehend aus Familie Westphal aus Lüneburg. Im Zentrum des Gottesdienstes wird das Lied „Stille Nacht“ stehen.
Annika Köllner
Weihnachtliche Musik steht auf dem Programm dieses Angebotes für Chorsängerinnen und -sänger. Wenn Sie „In dulci jubilo – Nun singet und seid froh“ mögen, dann werden Sie „Enatus est Emanuel – Geborn ist uns Immanuel“ lieben.
Der Wolfenbütteler Kantor Michael Praetorius und seine Zeitgenossen haben wunderbar klangvolle Weihnachtsmusik geschrieben.
Die Chorproben finden montags um 19 Uhr im Pfarrhaus Suderburg statt.
An der Aufführung am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, in der St.-Remigius-Kirche Suderburg wirkt auch das Studio-Orchester der Musikschule Suderburg mit.
Das Team des Frauenwerkes lädt sehr herzlich zu einem Werkstatt-Tag im Gemeindehaus der Uelzener St.-Petri-Gemeinde am Samstag, 21. Januar 2023 ein. Dort soll der Weltgebetstag 2023 vorbereitet werden. Der Weltgebetstag, der weltweit am Freitag, 3. März 2023, gefeiert wird, kommt in diesem Jahr aus Taiwan.
Der Werkstatt-Tag beginnt um 9 Uhr und endet mit einem Gottesdienst um 17 Uhr. Bei gemeinsamem Singen, Theaterspielen und Bibelarbeiten hoffen wir auf einen guten Austausch.
Bitte mitbringen
Wir bitten 5 Euro, einen tiefen Teller, eine Tasse und einen Löffel mitzubringen, für alles andere wird gesorgt sein.
Corona-Test
Außerdem sollten alle Teilnehmerinnen sich vor der Veranstaltung auf Corona testen. Wenn es einzelnen Frauen trotzdem zu unsicher sein sollte, an der Veranstaltung vor Ort teilzunehmen, bitten wir darum, uns dies wissen zu lassen, dann würden wir ergänzend eine digitale Variante zur Verfügung stellen.
Für das Frauenwerk: Christiane Friedrich
Advent digital
Auf in die Adventszeit: Aufmerksam aufblicken und aufhorchen, (sich) aufmachen, Zeit nehmen, um sich aufzuhalten und aufzunehmen, (sich) aufrichten, aufleuchten und aufbrechen ...
Mögen Sie Adventsstunden mit Kerzenlicht, Geschichten, Liedern, Lebkuchen und Mandarinen? Wie sehen Ihre Zutaten für die kommenden Wochen aus?
Pastorin Heike Burkert lädt dazu ein, die Adventszeit und den Übergang ins neue Jahr digital gemeinsam zu erleben. An jedem Freitagabend öffnet sie von 18:30 bis 19:30 Uhr einen digitalen Raum. Vom 25. November bis zum 6. Januar stehen die abendlichen Stunden unter der Überschrift „Ankommen und Weitergehen“. Und am Neujahrstag 2023 um 18:30 Uhr sind Sie zu einer digitalen Abendmahlsfeier eingeladen.
Den „Zoom“-Link erhalten Sie mit einer E-Mail an heike.burkert@evlka.de
Auch im Zeitalter digitaler Kommunikation ist der gedruckte Gemeindebrief aus keiner unserer Kirchengemeinden wegzudenken. So erreicht die Gesamtauflage aller vierteljährlich erscheinenden Broschüren in unserem Kirchenkreis eine Auflage von jeweils über 50.000 Exemplaren.
Neben den Redaktionsmitgliedern, die sich um die Aufbereitung interessanter Themen und Inhalte bemühen, gibt es Menschen, die die Hefte layouten und für den Druck vorbereiten. Und alle 3 Monate schwärmen zahlreiche Ehrenamtliche in den Gemeinden aus, um die Hefte rechtzeitig zum geplanten Erscheinungstermin zu den Leserinnen und Lesern zu bringen.
Hier benötigen die Kirchengemeinden immer wieder einmal etwas Unterstützung, denn gelegentlich möchten oder können einige der Austrägerinnen und Austräger diese Aufgabe nicht weiter übernehmen.
Dabei ist es kein großer Aufwand, denn es geht nur darum, bei einem kleinen Spaziergang durch das eigene Wohnviertel oder beim Gassi-Gehen mit dem Hund eine überschaubare Anzahl von Gemeindebriefen (z. B. 30, 50 oder 100 Exemplare) in die Briefkästen in der Nachbarschaft zu stecken.
Wenn Sie also Zeit und Lust haben, ihre Kirchengemeinde in dieser Form viermal im Jahr ehrenamtlich zu unterstützen, melden Sie sich einfach mal in Ihrem Gemeindebüro oder sprechen Menschen aus dem Kirchenvorstand oder Ihre Pastorin oder Ihren Pastor an. - Die Kontaktdaten finden Sie ... na, wo? - Im Gemeindebrief!
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)
Der nächste Rundbrief erscheint Anfang Februar 2023.
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 23.01.2023.
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