Rundbrief Juni 2023

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

was meinen Sie: Hat sich dieses Jahr bisher so prächtig „entwickelt“ wie der Farn auf unserem Titelbild? - Dieser Rundbrief möchte Sie - im übertragenen Sinn - auch wieder über „Entwicklungen“ und Neuigkeiten in unserem Kirchenkreis informieren.

Da die beweglichen Feste Himmelfahrt und Pfingsten bereits in den Mai fielen, gibt es im Juni diesmal keine hohen kirchlichen Feiertage - aber dennoch einen besonderen Gedenktag: Am 24. Juni wird der Geburtstag Johannes’ des Täufers gefeiert. Das Datum wurde nach den Angaben im Lukas-Evangelium errechnet, wonach Maria kurz nach der Ankündigung der Geburt Jesu ihre Verwandte Elisabeth besucht, die selbst zu dieser Zeit im 6. Monat mit Johannes schwanger ist. Ihr Sohn wird also genau ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Der Johannistag wird um die Sommersonnenwende im Juni - also dem Zeitpunkt der kürzesten Nacht und des längsten Tages im Jahr - begangen. Und so wird auch der auf Christus bezogene Ausspruch des Täufers - „Seine Bedeutung wird zunehmen, aber meine wird abnehmen.“ (Johannes 3,30) - in den bildlichen Zusammenhang mit den nun wieder kürzer werdenden Tagen gesetzt.

Doch bis es so weit ist: Genießen Sie das ausklingende Frühjahr und den beginnenden Sommer mit vielen interessanten Veranstaltungen in unserem Kirchenkreis und seinen Gemeinden.

Bis zum nächsten Mal
Ihre Rundbrief-Redaktion

AKTUELL

Escape-Room begeistert Kinder mit biblischer Geschichte

Seit rund 5 Jahren arbeitet Katharina Much als Diakonin im Kirchenkreis Uelzen. Mithilfe des Programms „Scout 1.0“ geht sie in ihrer Tätigkeit als  Kinder- und Jugendbeauftragte neue Wege.

So hat sie jüngst in Zusammenarbeit mit in der Ebstorfer Kirchengemeinde engagierten Jugendlichen die Geschichte um die Heilung eines Gelähmten durch Jesus erlebbar gemacht. In einem Escape-Room darf eine Gruppe von Kindern mehrere Rätsel lösen, um ihre Mission erfolgreich abzuschließen.

Klingt spannend, und das Ergebnis war entsprechend gut. „Ich habe nicht gedacht, dass nur über einen Facebook-Aufruf so viele Gruppen zustande kommen“, freut sich Katharina Much über den Erfolg ihrer Arbeit. An dem Projekt haben in den letzten Monaten mittlerweile über 70 Kinder in 13 Gruppen teilgenommen. „Die Kinder sind zwischen 6 und 10 Jahre alt und kommen sogar aus Lüneburg und Bienenbüttel hierher.“ 

Durch Vermittlung durch Bürgermeister Heiko Senking konnte sie für ihre Aktion außerhalb der Öffnungszeiten den Leseraum der Ebstorfer Bücherei nutzen. Dort wurde das Dorf als Ort der Handlung nachgestellt und u. a. mit Palmen, Schatzkisten und Türen dekoriert und das Haus aufgebaut, in dem Jesus den Gelähmten heilen sollte.

Diese besondere Geschichte kannten die Mädchen noch nicht. „Aber wir haben Religions-Unterricht und kennen Jesus. Wir wissen auch, dass man nur seinetwegen Ostern feiert, haben sogar Kleidung aus der Zeit gebastelt“, erzählen sie stolz. Katharina stellt dann die Puppe „Bernie“ vor, die als der Gelähmte auf einem Bett liegt und den die Mädchen zu Jesus bringen sollen, damit er geheilt wird. „Ein kurzer Zeichentrickfilm führt in die Geschichte. Dann müsst ihr das Haus suchen, in dem er heilt“, leitet die Diakonin an. Fußabdrücke bringen die Mädchen auf die Spur. „Guck mal, da sind Symbole drauf“, entdeckt Lotta. Die gleichen Symbole finden sich auch auf den Türen wieder und deren Farben passen zu den Häusern im Dorf, stellen Hanna und Dilara fest. „Da ist bestimmt ein Zusammenhang“, ist Emilia schnell überzeugt. Den QR-Code daneben wissen die findigen Grundschülerinnen natürlich ebenfalls fix mit dem bereitgestellten Handy zu scannen und erhalten nach Lösung dreier Rätsel eine Zahlenkombination, mit der sich das erste Schloss an der Schatzkiste öffnen lässt. Darin findet sich eine Fleißaufgabe, denn freundliche Gesichter müssen markiert werden. „Das sieht fast wie eine Spur aus“, überlegt Anna. So legen sie die fertigen Zettel zusammen und entdecken auf der entstandenen Schatzkarte eine weitere Zahlenkombination, die das nächste Schloss entriegelt. Sie enthält Seile und Haken. „Hm, damit könnten wir Bernie durch das Hausdach zu Jesus herunterlassen, denn im Haus sind zu viele Menschen, da kommen wir nicht durch“, fällt Lotta ein – aber wie das Dach aufkriegen, das auch mit Schlössern gesichert ist.

„Lasst uns mal die Geschichte in der Kinderbibel lesen, vielleicht finden wir da eine Spur“, schlägt Katharina vor. Die klugen Grundschülerinnen haben schnell Inhaltsverzeichnis und Seitenzahl entdeckt und damit die nächste Spur. So ist das Dach im Handumdrehen geöffnet, Bernie kann zu Jesus und geheilt werden.

„Das war toll und spannend“, bestätigen die Mädchen im Schlusskreis, bei dem natürlich mit Gummibärchen und Getränk die Energiereserven wieder aufgefüllt werden. Alle haben schon die Erfahrung von Hilfe-Anehmen und Unterstützung-Geben erlebt und wollen sich überlegen, wem sie in den nächsten Tagen helfen können. „Helfen ist immer gut, das können wir!“ (Monika Buhr)


 

Zusammen essen und Gemeinschaft erleben

Kochgruppe der Uelzer Tafel lädt seit 25 Jahren zum Mittagstisch ein

Am 9. Mai hatte die Kochgruppe rund um Helke Bredenschey und Annegret Treptow zu einem Festessen ins Uelzener Martin-Luther-Haus eingeladen. Anlass war das 25-jährige Jubiläum ihrer Gruppe, die sich wöchentlich trifft, um ein warmes Essen zuzubereiten, das dienstags zwischen 12 und 13 Uhr gegen einen geringen Betrag als Mittagstisch im Gemeindehaus der St.-Marien-Gemein­de angeboten wird.

Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits bei der Gründung der „Uelzer Tafel“, deren Anfänge bis in das Jahr 1996 zurückreichen. Gerard Minnaard, dem damaligen Vorsitzenden des Vereins, war es schon damals wichtig, nicht nur Lebensmittelspenden zu sammeln und an jene weiterzugeben, die sie benötigen, sondern auch die Kultur des gemeinsamen Essens zu beleben. Denn Essen sei nicht nur Nahrungsaufnahme, es gehe dabei auch um das menschliche Miteinander und das Erleben von Gemeinschaft.

Im Frühjahr 1998 trafen sich zunächst vier bis fünf Frauen, um diese Idee umzusetzen. Aus Lebensmitteln von der „Uelzer Tafel“, zum Teil aber auch aus Spenden von umliegenden Bauernhöfen sowie aus frisch gekauftem Gemüse und Fleisch wurde am 5. Mai 1998 zum ersten Mal ein Mittagessen zubereitet und beim Mittagstisch im Martin-Luther-Haus angeboten – damals noch zum Preis von 1 D-Mark.

Aus der ursprünglich kleinen Gruppe ist inzwischen ein Team von rund 25 Frauen und Männern gewachsen. Davon bereiten abwechselnd acht Mitarbeitende dienstags ab 9 Uhr das wöchentliche Mittagessen vor (außer an Feiertagen). Rechtzeitig vor Beginn der Essensausgabe werden von Helfern Tische und Stühle für Gruppen von sechs bis acht Personen gestellt.

Der heute erbetene Obolus für das Essen beträgt 1 Euro. „Das ist natürlich nicht kostendeckend“, erklärt Helke Bredenschey, „aber es ist uns wichtig, dass jeder zum Essen kommen kann. Wer möchte, darf zusätzlich gerne etwas in die aufgestellte Spendendose stecken.“

Nach einer coronabedingten Pause hatte das Koch-Team die Arbeit im vergangenen Jahr wieder aufgenommen. „Inzwischen“, so sagt Annegret Treptow, „kommen wieder zwischen 50 und 70 Personen zum Essen“, manchmal seien es auch mehr. „Es ist ein gemischtes Publikum“, ergänzt Helke Bredenschey, „aber alle sind willkommen.“

„Das eigentliche Ziel des Mittagstisches“, so sind sich die Mitglieder der Kochgruppe einig, „ist doch die Gemeinschaft beim Essen. Alle Gäste sitzen bunt gemischt an einem Tisch, nehmen einander wahr und helfen sich gegenseitig.“ – Ein schönes Bild für die Gemeinschaft von Menschen, die – nicht nur zum Jubiläum – an Gottes große Tafel geladen sind.


Besuch aus dem südafrikanischen Partner-Kirchenkreis Ondini

Vom 8. bis zum 28. Juni ist eine neunköpfige Delegation aus dem Kirchenkreis Ondini zu Gast im Kirchenkreis Uelzen. Geleitet wird sie von Dean Thomas Nzama und Reverend Sakhi Petros Dlamini.

„Endlich, nach den langen Coronajahren, wieder einmal ein persönliches Treffen!“, freut sich Pastor Hermann-Georg Meyer, Vorsitzender des Südafrika-Ausschusses des Kirchenkreises. Um Ostern 2019 waren 13 Menschen aus dem Kirchenkreis Uelzen zu Besuch bei den Partnergemeinden in Südafrika und zum Reformationsjubiläum 2017 war die letzte Delegation aus dem Kirchenkreis Ondini bei uns im Norden.

Vielfältige Begegnungen in den Gemeinden und mit den gastgebenden Familien werden die Zeit des Aufenthalts der südafrikanischen Gäste prägen, ebenso wie fröhliche Gottesdienste in verschiedenen Gemeinden, Besuche in Kindergärten, Einrichtungen und Schulen, Begegnungen in Altenheimen sowie Informationen beim „Lebensraum Diakonie“ mit seinen Arbeitsbereichen diakonischer Hilfe und Beratung. - Auch die Jugend unseres Kirchenkreises freut sich auf die Delegation, denn eine Gruppe Jugendlicher wird voraussichtlich im kommenden Jahr zu einer Reise nach Südafrika aufbrechen. Erste zarte Kontakte mit jungen Menschen im Partnerkirchenkreis über die Social Media sollen dann ganz real erblühen. - Als besonderes Highlight ist eine zweitägige Fahrt von Gästen und Gastgebern nach Wittenberg zu den Luther-Stätten geplant.

Und am Tag vor der Abreise der Gäste gibt es zum krönenden Abschluss in Bad Bevensen wieder ein Konzert mit den südafrikanischen Musikern „Quadasi & Maqhinga“ (siehe unten: Veranstaltungen).

  • Eine umfassende Übersicht des Partnerschafts-Besuches finden Sie HIER.

„Jetzt ist die Zeit“

Volles Programm beim  38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg

Über 2.000 Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Politik und Glaube können die Besucherinnen und Besucher des Nürnberger Kirchentages vom 7. bis 11. Juni erleben.

Das Programm gliedert sich in verschiedene Zentren wie z. B. Jugend, Menschenrechte, Generationengerechtigkeit und Schöpfungsverantwortung. Außerdem gibt es mehrere Thementage, u. a. zu Ehrenamt oder Zivilcourage. Die Teilnehmenden können sich mit Diskussionsbeiträgen an verschiedenen Podien z. B. zur Klimakrise und anderen wichtigen Fragen unserer Zeit beteiligen.

Auf Bühnen anzutreffen sind bekannte Gesichter, wie z. B. Eckart von Hirschhausen, Luisa Neubauer oder Bodo Wartke. Außerdem gibt es eine große Anzahl von Mitsingkonzerten und Workshops. Und natürlich Bibelarbeiten, verschiedene Gottesdienstformate, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen ... Es ist für jeden was dabei.


Drei Tage im Zeichen des Glaubens

Missionsfest in Hermannsburg

Vom 23. bis zum 25. Juni lädt das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) zum diesjährigen Missionsfest ein. Anhand der aktuellen Arbeit wird dabei gezeigt, wie gemeinsam mit den Partnerkirchen Lebensumstände von Menschen so verändert werden können, dass Würde und Gerechtigkeit möglich sind.

In dem Einladungsschreiben heißt es:
„Wir können nicht schweigen ...“   (Apostelgeschichte 4,20) ... sondern müssen davon reden, was uns trägt und bewegt. Wir wollen von Gottes Wirken in unserem Leben, in unserer Welt sprechen. ... Gottes Wort befreit die Menschen aus der Sklaverei. Es befreit aus der Unterdrückung und aus Schuld. Gott führt in ein würdevolles Dasein, das von Hoffnung geprägt ist. ... Davon mussten die ersten Jünger Jesu erzählen. Bis heute ist es die primäre Aufgabe der Mission, das Wort Gottes zu verkündigen, mit Herz, Mund und Händen. Darum gilt auch für uns: „Wir können nicht schweigen ...“

Das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen Kulturen und Religionen und als Partner für 22 Partnerkirchen in 18 Ländern. Während des Missionsfestes gibt es umfangreiche Einblicke in die aktuelle Arbeit des ELM, ein gemeinsames Fest und zentrale Gottesdienste in der Großen Kreuzkirche und in der St.-Peter-Paul-Kirche in Hermannsburg.


PERSÖNLICH

Neuer Diakon in der Region Süd-Ost

Ingo Voigt (Foto: privat)

Ingo Voigt plant und gestaltet regionale Jugendarbeit

Ganz so „neu“ ist Ingo Voigt gar nicht, denn seit bereits 23 Jahren ist er hier im Kirchenkreis Uelzen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aktiv - zunächst in der Kirchengemeinde Suderburg, dann in den Regionen West und Mitte und in den letzten 10 Jahren auch kirchenkreisweit.

Dennoch sei es für ihn, so sagt er, eine spannende Aufgabe, sich nun in einer Region für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu engagieren. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Teams und Gruppen. - Sein neues Büro in Lehmke ist fast bezugsfertig, so dass er in Kürze auch vor Ort erreichbar ist.

Einige Projekte und Aktionen sind bereits in Planung, so z. B. eine 8-tägige Fahrradfreizeit für konfirmierte Jugendliche, die vom 7. bis zum 14. Juli in Tagesetappen von ca. 50 bis 65 km von Bad Bodenteich an die Ostsee und wieder zurück führt (Infos HIER).

Weitere Aktivitäten werden folgen, zumal sich inzwischen auch der „Steuerrat“ konstituiert hat, der die regionale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen planen und gestalten wird.


 

„Musik ist und bleibt eine Säule meines Lebens“

Ute Bautsch-Ludolfs (Foto: privat)

Ute Bautsch-Ludolfs geht als Kirchenmusikerin in den Ruhestand

Seit mehr als 43 Jahren war die Kirchenmusik eines ihrer beruflichen Standbeine. Zunächst spielte sie seit Anfang 1979 die Orgel in der Kirchengemeinde Römstedt und ab Oktober 1997 bekleidete Ute Bautsch-Ludolfs die C-Stelle für Kirchenmusik in der Dreikönigskirche in Bad Bevensen. Nun ist sie mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand getreten.

Auf die Frage, wie sie zur Kirchenmusik gekommen sei, antwortet die 66-Jährige, sie habe schon in der Kindheit Klavierunterricht gehabt, dann Orgelunterricht. „Ich habe jahrelang im Kinderchor und später im Kirchenchor in Bad Bevensen gesungen. Für den Schuldienst studierte ich Musik, Deutsch und Evangelische Religion. An einer Fachhochschule für Sozialpädagogik habe ich nebenbei eine zertifizierte Musiktherapieausbildung gemacht. Privat erhielt ich Unterricht in Tonsatz.“

Im Hauptberuf war Ute Bautsch-Ludolfs Lehrerin, zuletzt an der KGS Bad Bevensen. Außerdem arbeitete sie - schon seit dem Jugendalter - als freie Journalistin, u. a. für die AZ und die Evangelische Zeitung. Dazu kamen viele Ehrenämter in der Kirchengemeinde und im Kirchenkreis, wo sie auch mehrere Jahre Gleichstellungsbeauftragte war.

Auch wenn es im Rückblick auf die lange Berufstätigkeit sicherlich nicht nur Highlights gab, bleiben die kirchenmusikalischen Höhpunkte, die Ute Bautsch-Ludolfs initiierte, in Erinnerung. So organisierte und gestaltete sie eine Vielzahl von Konzerten (Musik und Text zur Marktzeit, Stunde der Kirchenmusik, Siebensternkonzert, Singspiele und Musicals mit dem Kinderchor u. v. m.) und auch das Konzertieren mit anderen Musikerinnen und Musikern sowie Chorfahrten ins Ausland gehörten dazu.

Und wie geht es nun weiter? - Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue“, sagt die Ruheständlerin. „Aktives Musikmachen bleibt weiterhin eine Säule meines Lebens.“ Auch schreiben will sie weiterhin - für die Zeitung, aber auch an der Chronik der Gemeinde Gr. Hesebeck ... und an ihrer Biografie, in der die Kirchenmusik sicherlich ein großes Kapitel umfassen wird. - „Und dann ist da ja noch die Großfamilie, die sich im Sommer - so Gott will - erweitert. Im kleinen Familienkreis sind wir dann 21 Personen.“


VERANSTALTUNGEN

Bläserwerkstatt „Singt von Hoffnung“

Blechbläser mit Spielerfahrung im Schwierigkeitsgrad eines typischen Posaunenchores sind zu einem Bläser-Projekt eingeladen, das Jan Kukureit in der Kirchengemeinde Suderburg anbietet. Im Zentrum der Bläserwerkstatt steht das Heft „Singt von Hoffnung“, das die sächsische Landeskirche 2008 als Ergänzung für das Evangelische Gesangbuch herausgegeben hat. Es enthält 135 Lieder und 25 Psalmen. Bei der Auswahl wurde Wert auf Vielfalt im musikalischen Stil und in der geistlichen Prägung gelegt. Berücksichtigt wurden in besonderer Weise Lieder, die auch in geringer besetzten Gottesdiensten gut singbar sind. 

Zeitgleich mit dem Liederbuch für die Gemeinde sind Bände für die Begleitung mit Tasteninstrumenten, Sätze für Sängerchöre und ein Notenband für Blechbläser erschienen. - Dieser Notenband soll in der Bläserwerkstatt erkundet werden.

  • Die vier Proben finden jeweils am Freitag, 2., 9., 16. und 23. Juni, um 19 Uhr in der Suderburger Kirche statt.
  • Am Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr werden die geprobten Stücke im Gottesdienst in der Suderburger Kirche vorgestellt.
  • Info und Anmeldung: Jan Kukureit, Tel.: 05826 958928, E-Mail: info@musikschule-suderburg.de

 

Best of Posaunenchor Ebstorf

Jubiläums-Konzert des Posaunenchores Ebstorf am Samstag, 3. Juni, um 18 Uhr in der Klosterkirche Ebstorf

Bereits für 2020 hatte der Posaunenchor Ebstorf ein Sommerkonzert anlässlich des 125. Geburtstages geplant. Doch aufgrund von Corona konnte es - wie so vieles - leider nicht stattfinden. Nun lädt der Posaunenchor Ebstorf Sie herzlich in die schöne Klosterkirche zum Konzert „Best of Posaunenchor“ein. Unter der Leitung von Dirk Jeß und begleitet von Kantorin Annika Köllner an der Orgel wird ein buntes Programm aus verschiedenen Epochen der Bläsermusik bis hin zu aktuellen, aus Funk und Fernsehen bekannten Titeln zu hören sein. Lassen Sie sich überraschen! - Der Eintritt ist frei.


 

Bläserkonzert zugunsten der Gemeindestiftungen der Johannis-und-Georgs-Kirchengemeinde Uelzen

Der Sprengelposaunenchor Lüneburg spielt unter der Leitung von Landesposaunenwart Lennart Rübke am Freitag, 9. Juni. um 19:30 Uhr in der Uelzener St.-Johannis-Kirche sein aktuelles Programm.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Es wird aber um Spenden zur Unterstützung der Stiftungen der Johannis-und-Georgs-Kirchengemeinde Uelzen gebeten.

Den musikalischen Rahmen des Konzertes bildet eine Suite von Traugott Fünfgeld. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Bläsermusik von Marius Brandscheidt, Matthias Bucher, Reinhard Gramm und Jens Uhlenhoff.

Der Sprengelposaunenchor Lüneburg besteht aus ambitionierten Bläserinnen und Bläsern aus den Kirchenkreisen Soltau, Celle, Lüchow-Dannenberg und Uelzen. Die Proben finden einmal monatlich an einem Freitag im Gemeindehaus St. Johannis (Uelzen, Hagenskamp 4) statt. Geprobt werden anspruchsvollere Werke aus der aktuellen Posaunenchor-Literatur. Neue Mitbläserinnen und -bläser sind immer herzlich willkommen.


 

Gottesdienst mit Melodien für Liebende und Verliebte

  • Sonntag, 11. Juni, 10 Uhr, St.-Petri-Kirche Bad Bodenteich
    Gottesdienst mit Musik und Segen

Nach ihrem gemeinsamen Konzert am 6. Mai, in dem Antje Kamp (Orgel) und Christine Winkelmann (Sologesang) mit Werken beliebter Komponisten aus Barock und Neuzeit Inspirationen für die Gestaltung von Trauungen und Hochzeitsfeiern gegeben haben, gestalten sie am Sonntag, 11. Juni, auch einen musikalischen Gottesdienst mit Gefühl und Herz.

Liebende und Verliebte können sich in diesem Gottesdienst persönlich und/oder als Paar von Pastor Michael Dierßen segnen lassen.

Bleiben Sie gern nach dem Gottesdienst noch da, um mit einem Glas Sekt auf die Liebe anzustoßen.


 

„Vergissmeinnicht“

Demenz trifft und betrifft uns. Demenz hat Zukunft: in der Familie, in der Nachbarschaft, im Freundeskreis und auch in Kirchen und religiösen Gemeinschaften. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ziehen sich oft unbemerkt aus dem gesellschaftlichen und kirchlichen Leben zurück – damit gehen religiöse Kraftquellen und die Zugehörigkeit zu wichtigen Netzwerken verloren.

Mit Impulsen, Hintergrundinformationen, interreligiösem Gespräch und kreativen Workshops will ein Fachtag am Freitag, 23. Juni, von 10 bis 16:30 Uhr in der Kreuzkirche Hannover zur Demenzsensibilität beitragen und dazu ermutigen, Teilhabe zu ermöglichen.

In Zusammenarabeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) lädt das Zentrum für Seelsorge und Beratung interessierte ehrenamtlich und hauptamtlich tätige Menschen herzlich zu diesem Fachtag ein.


 

„Himmelwärts-Gottesdienst“ in Secklendorf

Die Kirchengemeinde Bevensen-Medingen lädt - wie schon im vergangenen Jahr - wieder zu einem besonderen Gottesdienst im Gehen ein. Beginnend am Hof Marquardt (Dorfstraße 1, Secklendorf) führt dieser spirituelle Spaziergang am Sonntag, 25. Juni, ab 9:30 Uhr auf einem Rundweg über mehrere meditave Stationen durch die mittsommerliche Natur und danach wieder zurück an den Ausgangspunkt. Dort besteht auch die Möglichkeit für Taufen. - Wer mag, kommt passend zu Midsomar gerne mit Blumenkranz im Haar und Sommerkleidung.

Wem diese besondere Gottedienstform gefällt, kann während des Sommers noch weitere „Himmelwärts-Gottesdienste“ in den Gemeinden der Region Nord besuchen.


 

Gospelkonzert mit Heaven4U in der Klosterkirche Ebstorf

  • Sonntag, 25. Juni, um 18 Uhr

Nach 2 Jahren Pandemie findet in diesem Jahr endlich wieder ein Gospelkonzert mit Heaven4U statt! Zu Gehör gebracht werden Klassiker wie „O happy Day“ und weitere Gospels und Spirituals auf Deutsch und Englisch. außerdem Bekanntes und Beliebtes aus Film und Musical wie der „Song of the lonely Mountain“ aus dem Film „Der Hobbit“, der ganz neu im Repertoire ist. Ebenfalls neu ist das kraftvolle „Shine, Jesus shine“.

Geleitet und am Piano begleitet wird Heaven4U von Kantorin Annika Köllner. - Herzliche Einladung zu diesem besonderen Konzert, bei dem Sie mit Sicherheit nicht still sitzen bleiben können! - Der Eintritt ist frei. - Im Anschluss laden wir und der Förderverein Kirchenmusik Sie zum Verweilen bei einem kühlen Getränk ein.

Heaven4U probt immer mittwochs von 18:30 bis 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirchengemeinde Ebstorf und freut sich über neue Sänger und Sängerinnen!


 

„Quadasi & Maqhinga“ kehren zurück

  • Dienstag, 27. Juni, 19:30 Uhr: Konzert auf dem Kirchplatz Bad Bevensen

Schon im vergangenen Jahr haben die beiden südafrikanischen Musiker Quadasi & Maqhinga für viel Stimmung auf dem Kirchplatz vor der Dreikönigskirche gesorgt. Bei einem sommerlichen Konzert in Bad Bevensen, das nur eines neben vielen in ganz Europa war, haben sie die Rhythmen und Klänge der traditionellen südafrikanischen Maskandi-Musik präsentiert. Dieser Musikstil hat seine Wurzeln in der Kultur der Zulus.

Ihre Musik vereint, versöhnt, begeistert und überwindet Grenzen. So setzte sich Quadasi (David Jenkins) schon früh gegen Widerstände durch, in der Schule die Sprache der Zulus zu lernen und nicht Afrikaans, das der Schuldirektor im Post-Apartheid-Zeitalter Südafrikas noch immer als die einzig angemessene Sprache für einen Weißen hielt.

2010 lernte David den Maskandi-Gitarristen Maqhinga Radebe kennen, der sich bereits in den 1980er-Jahren einen herausragenden Ruf erspielt hatte. Gemeinsam bilden sie heute ein Musiker-Duo, das über Südafrika hinaus Bekanntheit erworben hat.

Der gemeinsam mit der Kirchengemeinde Bevensen-Medingen zum Konzert einladende Südafrika-Partnerschaftskreis des Kirchenkreises Uelzen freut sich, dass Quadasi & Maqhinga auch in diesem Jahr in unsere Region zurückkehren.

Eintritt frei, Spenden erwünscht! 


„Lasst die Musik in euch klingen“

  • Bläserprojekt im Bezirk Lüneburg:
    Konzert am 30.06. um 19:30 Uhr in der Suidbert-Kirche in Wriedel

In diesem Jahr feiert das Posaunenwerk Hannover sein 125-jähriges Jubiläum. Abschluss des Jubiläumsjahres ist das Landesposaunenfest mit dem Motto „Lauter Frieden“ vom 8. bis zum 10. September in Osnabrück.

Das Posaunenwerk Hannover hat dazu auch ein neues Bläserheft herausgegeben. Unter der Leitung von Landesposaunenwart Lennart Rübke fanden seit März Proben in Winsen und Uelzen statt, zu denen alle Bläserinnen und Bläser der Posaunenchöre im Bezirk Lüneburg eingeladen waren.

Den Abschluss dieses Bläserprojektes bilden zwei Konzerte unter dem Titel „Lasst die Musik in euch klingen“ - das erste in der Suidbert-Kirche in Wriedel. Musiziert werden sowohl ältere Werke von Johann Hermann Schein, Jakob Heinrich Lützel und Adlabert Überlée, aber auch neue Kompositionen von Traugott Fünfgeld, Reinhard Gramm, Stefan Mey, Bettina Gilbert, Micha Keding u. a. - Dieses Programm wird am Sonntag, 2. Juli, um 17 Uhr in der St.-Marien-Kirche in Winsen/Luhe wiederholt.

Der Eintritt ist frei.


Vormerken: Sommerkonzerte in St. Marien Uelzen

Juli und August - jeden Samstag um 16:45 Uhr

Vom 1. Juli bis zum 26. August finden wieder die beliebten Sommerkonzerte in der Uelzener St.-Marien-Kirche statt. Die ca. einstündigen Konzerte beginnen jeweils samstags um 16:45 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro p. P. (Seitenschiff: 7 Euro, ermäßigt: 6 Euro, Schülerinnen und Schüler: Eintritt frei).

Zu den Ausführenden zählen u. a. das „Hugo-Distler-Ensemble“ Lüneburg, Studierende der Musikhochschule Hannover, das Blechbläser-Ensemble „Embrassment“ aus Leipzig sowie verschiedene Instrumental- und Orgelsolisten, unter ihnen auch wieder der Organist Christoph Schoener, die Ebstorfer Kirchenmusikerin Annika Köllner sowie Kirchenkreiskantor Erik Matz selbst, der die Konzertreihe organisiert hat.

Nach den Konzerten können die Besucherinnen und Besucher wieder ein Glas Wein auf dem Kirchplatz genießen (Ausschank gegen Vorlage der Eintrittskarte).


LITERATUR | MEDIEN

Neu: Gemeindebrief-Stammtisch

Was ist eigentlich eine Reportage? Welche Regeln gelten für die Veröffentlichung von „Freude und Leid“-Nachrichten? Wie lässt sich das Printprodukt mit der Homepage bzw. Sozialen Medien vernetzen?

Um Fragen wie diese geht es bei einem neuen Angebot der Evangelischen Medienarbeit: dem digitalen Gemeindebrief-Stammtisch an jedem ersten Dienstag im Monat von 17 bis 18 Uhr. Er findet jeweils als Onlineveranstaltung statt (Link).  

Jeder Stammtisch behandelt ein konkretes Thema, zudem sind die letzten 15 Minuten für allgemeine Fragen zur Gemeindebriefarbeit und den Erfahrungsaustausch reserviert. 

  • „Wie sieht ein guter Gemeindebrief aus?“
    So lautet das Thema am 6. Juni. Anhand von Beispielen erläutern Sylvia Ernst und Maike Niebergall Grundlagen der grafischen Gestaltung.
  • Um „Fundraising für den Gemeindebrief“ geht es am 4. Juli. Marcus Dohm nennt Möglichkeiten der Finanzierung und verrät, was es dabei zu beachten gibt. 
  • Die Themen der Treffen nach den Sommerferien (05.09. / 10.10. / 07.11. etc.) werden nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmt.
  • Themenwünsche können auch an gemeindebriefservice@evlka.de geschickt werden. 

„Dat kannst mi glöven!“ - Lust auf Radio und Plattdeutsch?

© Andrzej Rembowski (Pixabay)

Schnuppertag am 3. Juli ab 10 Uhr in der ESG Hannover

Die Kirche im NDR sucht neue Radiostimmen für die Andachten „Dat kannst mi glöven!“ im Programm von NDR 1 Niedersachsen.

Wer sich ausprobieren möchte, hat dazu beim Schnuppertag am 3. Juli die Gelegenheit. Eine Anmeldung ist unter info@err.de noch bis zum 16. Juni möglich. Eingeladen sind dabei alle, die Plattdeutsch sprechen und Freude an Andachts-Texten haben. Und alles, was Interessierte mitbringen müssen, ist entsprechend eine knackige plattdeutsche Andacht mit einer Länge von 1.300 Zeichen inklusive Leertasten.

Der Schnuppertag startet am Montag, 3. Juli, um 10 Uhr in der ESG Hannover, Kreuzkirchhof 1-3. Nachmittags geht es dann gleich ins Radiostudio für eine erste Testaufnahme.

Entscheidend sind in jedem Fall eine gute Schreibe, eine radiophone Stimme und die Gabe, zeitgemäße Verkündigungstexte zu schreiben, welche die ganz normalen 400.000 Radiohörerinnen und -hörer ansprechen, die von Montag bis Freitag um 14:20 Uhr am Radio sitzen und die Andachtsserie einschalten.


ZU GUTER LETZT

Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen

Bergen-Belsen - Gedenkstein für Margot und Anne Frank (Foto: Arnold Plesse, Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0)

Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren. Die Familie Frank emigrierte 1933 in die Niederlande. Nach der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen 1940, wurde die Situation für die jüdische Familie Frank immer bedrohlicher, schließlich versteckte sie sich 1942 in einem Hinterhaus in Amsterdam. Dort konnten sie noch zwei Jahre versteckt leben. In dieser Zeit schrieb Anne ihr Tagebuch, durch das sie später Weltruhm erlangen sollte. Das Tagebuch besteht aus Briefen an eine fiktive Freundin, die sie mit „Liebe Kitty“ anredet.

Annes Tagebuch bricht im August 1944 ab. Ihre Familie wurde verraten und über das Durchgangslager Westerbork nach Auschwitz deportiert. Anne konnte über die Zeit nach ihrer Verhaftung nicht mehr selbst berichten, weil sie ihr Tagebuch in Amsterdam zurücklassen musste.

Ende Oktober 1944 kamen Anne und ihre Schwester Margot nach Bergen-Belsen, wo sie im März 1945 an Hunger, Kälte und Krankheit starben. Sie sind an unbekannter Stelle in einem der Massengräber auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte Bergen-Belsen begraben.

Elke von Meding, Vorsitzende der AG Bergen-Belsen, möchte in einem ca. 90-minütigen thematischen Rundgang am Sonntag, 11. Juni, um 14:30 Uhr einen Eindruck davon vermitteln, wie es Anne und ihrer Schwester Margot nach ihrer Verhaftung bis zu ihrem Tod im KZ Bergen-Belsen ergangen ist.

Für diesen Rundgang ist keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt ist am Informationstresen im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen (Anne-Frank-Platz, 29303 Lohheide).


 

Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)

Der nächste Rundbrief für die Monate Juli und August erscheint Anfang Juli 2023. 
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 19.06.2023.

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