Rundbrief Mai 2023

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

„Alles neu macht der Mai“ - der Beginn dieses aus dem 19. Jahrhundert stammenden Volksliedes ist längst zum geflügelten Wort geworden. Und tatsächlich passt es auch zu einigen Beiträgen dieses Mai-Rundbriefes.

Neu ist vor allem die Nachricht, dass der Kirchenkreis Uelzen zum ersten Mal von einer Pröpstin geleitet wird. Pastorin Wiebke Vielhauer wird ihr neues Amt im Sommer dieses Jahres antreten.

Neben weiteren Neuanfängen gibt es aber auch einige traurige Nachrichten. So ist Anfang April Brigitte Besenthal, die von einigen Menschen auch liebevoll „Mutter Gomel“ genannt wurde, gestorben. Und Ende April erreichte uns die Nachricht, dass Dieter Rathing, der frühere Regionalbischof des Sprengels Lüneburg, im Alter von nur 66 Jahren verstorben ist. - Zu beiden gibt es in dieser Rundbrief-Ausgabe einen Nachruf.

Kommen Sie behütet durch den Frühlingsmonat!
Ihre Rundbrief-Redaktion

AKTUELL

„Auf festem Grund ein Zeichen für die Zukunft“

Grundsteinlegung für den Bau des neuen Fabi-Gebäudes

Am 17. März konnte der Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen nach einiger Zeit der Planung und archäologischen Untersuchungen auf dem Grundstück in der  Uelzener Ringstraße den Grundstein für das neue Gebäude der Ev. Familien-Bildungsstätte (Fabi) legen. Der rund 800 m² große, nach neustem KFW-55-Standard zu errichtende Neubau wird alle Angebote der Bildungseinrichtung unter einem Dach bündeln.

Bei seiner Festrede zur Grundsteinlegung sagte Propst i. R. Jörg Hagen, der eigens zu diesem Anlass an seine ehemalige Wirkungsstätte gekommen war, dass es dem Kirchenkreis gut anstehe, in diesen unsicheren Zeiten mit dem Neubau „auf festem Grund ein Zeichen für die Zukunft“ und damit für Kontinuität zu setzen. Kirchliche Bildungsarbeit sei ein urprotestantisches Thema: Die Erkenntnis der Reformation, dass der Mensch zur Freiheit, zu mündigem Christsein und zur Gestaltung der Schöpfung in Familie, Beruf und Gesellschaft berufen sei, brauche eben auch Menschen mit Bildung im umfassenden Sinne. Die Familien-Bildungsstätte baue mit ihren Angeboten für alle Generationen und Menschen unterschiedlicher Prägungen „auf dem festen Grund des biblischen Auftrags und der Zusage von Gottes Schutz und Beistand“. Jörg Hagen wünschte dem Neubau des kirchlichen Bildungszentrums und den Angeboten, die es in Zukunft beherbergen soll, Gottes Segen.

Voller Zuversicht schaut nun die Leitung des Kirchenkreises Uelzen auf das Richtfest, welches aller Voraussicht nach Anfang Juni stattfinden wird. 


Wiebke Vielhauer ist Uelzens neue Pröpstin

Kirchenkreissynode wählte die Bewerberin mit großer Mehrheit

Nachdem Pastorin Wiebke Vielhauer am Sonntag, 19. März, in der Uelzener St.-Marien-Kirche ihren Aufstellungsgottesdienst gehalten hatte, war es die Aufgabe der Kirchenkreissynode, endgültig über ihre Bewerbung auf die Stelle als Pröpstin des Kirchenkreises Uelzen zu entscheiden.

Am Mittwoch, 12. April, trat die Synode zu ihrer Frühjahrstagung im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Rosche zusammen. Hier stellte sich Pastorin Wiebke Vielhauer den 61 (von 68) Delegierten ausführlich vor: Die gebürtige Lüneburgerin wuchs in der Göhrde auf und wurde in der zum Kirchenkreis Uelzen gehörigen Gemeinde Himbergen konfirmiert. Als Jugendliche hatte sie im Kindergottesdienst mitgearbeitet und als Teamerin Konfirmanden- und Sommerfreizeiten begleitet.

Kirchlich sozialisiert und aus ihrem Umfeld ermutigt, studierte Wiebke Vielhauer schließlich in Hamburg, Wien und Göttingen Evangelische Theologie. Nach dem Vikariat in Lingen und ihrer ersten Pfarrstelle im Kirchenkreis Alfeld wechselte sie 2009 in den Kirchenkreis Göttingen (seit Anfang 2023 Kirchenkreis Göttingen-Münden). Dort ist die heute 52-Jährige neben dem Amt als Gemeindepastorin in Radolfshausen auch stellvertretende Superintendentin.

Dabei habe sie ihre Leidenschaft für das Leitungsamt entdeckt, erklärte die Theologin den Synodalen. Kirche gemeinsam mit anderen geistlich und strukturell für die Zukunft zu gestalten, mache ihr Freude und deshalb habe sie sich auf das Propstamt im Kirchenkreis Uelzen beworben.

In der anschließenden geheimen Wahl stimmten 57 der anwesenden Mitglieder der Synode mit „Ja“ (4 Enthaltungen). Pastorin Wiebke Vielhauer ist damit zur neuen Pröpstin des Kirchenkreises Uelzen gewählt.

Sie wird ihr neues Amt nach den Sommerferien antreten, wenn geklärt ist, wann sie aus ihrer jetzigen Stelle verabschiedet werden kann und die zurzeit noch in der Renovierung befindliche Uelzener Propstei bezugsfertig ist.


Wartung der großen Orgel in St. Marien Uelzen abgeschlossen

Die im Frühjahr dieses Jahres begonnene Wartung der großen Orgel der St.-Marien-Kirche Uelzen einschließlich der Überholung des historischen Orgelprospektes und der aufwändigen Reinigung und Stimmung aller rd. 3.500 Pfeifen ist beendet.

Am 25. April wurde das Instrument durch Axel Fischer, den Orgelrevisor des Sprengels Lüneburg für die Kirchenkreise Lüchow-Dannenberg und Uelzen, in Anwesenheit von Kreiskantor Erik Matz, Pastorin Iris Junge, einer Vertreterin des Kirchenvorstands und der ausführenden Mitarbeiter der Orgelbaufirma Hermann Eule (Bautzen) fachlich abgenommen.

Dabei beurteilte Fischer den Klang der von Matz in verschiedenen Registrierungen gespielten Orgel an mehreren Orten im gesamten Kirchenschiff und befand ihn für sehr gelungen. Mit der formellen Abnahme durch den gesamten Kirchenvorstand ist die Maßnahme dann endgültig abgeschlossen.

Die Orgel der St.-Marien-Kirche Uelzen ist mit 53 Registern das größte Instrument der Lüneburger Heide, auf dem eine große stilistische Bandbreite von barocker und romantischer Orgelmusik bis hin zu modernen Kompositionen sehr gut darstellbar ist. Neben den Gottesdiensten erklingt die Orgel auch bei Chor- und sinfonischen Konzerten sowie bei Orgelandachten („OrgelPunkt12“: zwischen Ostern und Erntedank, mittwochs um 12 Uhr).


Umzug des Kirchenkreisjugenddienstes (KKJD)

Nach längeren Vorbereitungen und einem Umzug in mehreren Etappen ist es endlich so weit: Der Kirchenkreisjugenddienst (KKJD) hat eine neue Adresse.
Sie finden Kirchenkreisjugendwart Martin Höft und seine Mitarbeiterin Karin Pien ab sofort in den großzügigen Kellerräumen des Gemeindezentrums St. Johannis:


Landessynode tagt in Hannover

Vom 11. bis zum 13. Mai tritt die 26. Landessynode der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers im DIAKOVERE Henriettenstift in Hannover zu ihrer VIII. Tagung zusammen. Schwerpunkte der Beratungen sind neben dem Bericht des Landesbischofs verschiedenste Themen wie die Umsetzung des Klimaschutzes und Überlegungen zu einem kirchlichen Klimaschutzgesetz, Berichte zum Zukunftsprozess der Landeskirche und zum Verwaltungsreformprozess. Es geht um die Zukunftsfähigkeit evangelischer Kindertagesstätten und um die Arbeit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen.

Außerdem wird die Landessynode vom Landessynodalausschuss über die Geschehnisse seit der letzten Tagung unterrichtet und das Landeskirchenamt bringt eine Reihe von Kirchengesetzentwürfen ein.


PERSÖNLICH

Trauer um eine Kämpferin für das Gute in der Welt

Brigitte Besenthal † (Foto: privat)

Zum Tode von Brigitte Besenthal

Die Tschernobyl-Katastrophe von 1986 und ihre Folgen ließen Brigitte Besenthal aus Wieren nicht ruhen. Nach einem Aufruf der Kirche schloss sie sich 1993 der Gomel-Hilfe an, nahm an Nuklearstrahlen erkrankte Kinder aus dem weißrussischen Gomel bei sich zuhause auf und fuhr seitdem auch regelmäßig mit Hilfskonvois in die Region um Gomel, rund 1.600 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt.

Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie, die weitere Konvois verhinderte, war sie 53 Mal in Gomel. Sie organisierte, führte Gespräche mit Ärzten und Eltern, besuchte Krankenhäuser, Kinder- und Waisenheime. Sie baute bis heute bestehende Freundschaften zu einer Elterninitiative in Gomel und zur Kinder-Hämatologie im radiologischen Zentrum auf - einfühlsam und selbstlos, nachdenklich, aber auch aufmunternd. Das Schicksal der Kinder und deren Eltern führte sie immer mit im Herzen. Tod und Leben, Traurigkeit und Freude lagen dabei oft eng beieinander. Unermüdlich sammelte sie Spenden mit selbstgestrickten Socken, schälte Spargel vor Supermärkten, schenkte an Adventssonnabenden in Wieren Glühwein aus.

Ihre große Hoffnung, nach der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine ihre Hilfe in Gomel weiterführen zu können, erfüllte sich nicht. Am 1. April ist Brigitte Besenthal im Alter von 90 Jahren verstorben. Die Mitglieder des Gomel-Ausschusses und der Helferkreis trauern um eine beispielhaft wirkende Kämpferin für das Gute in dieser Welt.

Ulrich Bleuel
für den Gomel-Ausschuss des Ev.-luth. Kirchenkreises Uelzen


Trauer um früheren Lüneburger Regionalbischof Dieter Rathing

Lüneburgs Regionalbischof i. R. Dieter Rathing verstarb am 24. April 2023 (Foto: Fischer)

Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers trauert um den früheren Lüneburger Regionalbischof Dieter Rathing. Der Theologe starb am 24. April 2023 im Alter von 66 Jahren.

Von 2011 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2021 stand er an der Spitze des Sprengels Lüneburg. Zuvor war er Superintendent des Kirchenkreises Verden, wo er auch im Ruhestand lebte.

Landesbischof Ralf Meister sagt: „Der Tod von Dieter Rathing erschüttert mich. Dieter Rathing hat durch seine bescheidene, glaubwürdige und einfühlsame Art, die Herzen von Menschen berührt. In seinem Blick waren die Menschen innerhalb unserer Kirche ebenso, wie all diejenigen, die den Kontakt zur Kirche verloren hatten. Er wird mir als ein pointierter und im besten Sinne frommer Prediger in Erinnerung bleiben. Ihm gelang es, Bibel und Welt, Mensch und Gott in Beziehung zu bringen. Wir vertrauen Dieter Rathing der Liebe Gottes an und sind im Gebet verbunden mit seiner Familie und allen, die um ihn trauern.“

Ein Markenzeichen Dieter Rathings waren seine jährlichen Betriebspraktika: So begleitete er im Sommer 2018 einen Schäfer und zog mit einer Heidschnucken-Herde eine Woche lang durch die Lüneburger Heide. Weitere Praktika führten ihn u. a. in eine Bäckerei, in ein Theater, auf eine Baustelle oder in den Arbeitsbereich der Dorfhelferinnen.

In seiner Amtszeit ordinierte Rathing rund 60 Theologinnen und Theologen in den Pfarrdienst, beauftragte 61 Männer und Frauen mit dem Prädikantendienst und segnete zehn Diakoninnen und Diakone für ihren Dienst. Regelmäßige Besuche in den zehn Kirchenkreisen des Sprengels bildeten einen weiteren Schwerpunkt. Wichtig war Rathing „der Blick über den Kirchturm hinaus“: Thematische Reisen führten ihn in landwirtschaftliche Betriebe und Einrichtungen im Nordosten Niedersachsens. Die Bestattungs- und Erinnerungskultur, Orte des Friedens, das Handwerk, Kunst und Kultur sowie Genossenschaften waren weitere Themenfelder.

Der Theologe war Mitglied des Missionsausschusses des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen, Vorsitzender des Arbeitskreises Heide der „Kirche im Tourismus“ und Vorsitzender des Aufsichtsrats des Evangelischen Bildungszentrums Hermannsburg bei Celle. Über seinen Ruhestand hinaus war Rathing bis zum vergangenen Jahr Vorsitzender des evangelischen Dorfhelferinnenwerkes Niedersachsen.

In den Predigten Rathings kamen seine theologische Begabung, Originalität und Sprachwitz zusammen. „Wenn Sie hinter meiner Leitung des Sprengels eine Liebe zum geistlichen Wort und zu einer Orientierung am praktisch wirkenden Tun wahrgenommen haben, sehe ich mich sehr verstanden“, schrieb Dieter Rathing 2021 den Pastorinnen und Pastoren im Sprengel Lüneburg zum Abschied. Im März 2021 ging der 64-Jährige in den vorzeitigen Ruhestand. Sein Nachfolger wurde im Juli 2021 Dr. Stephan Schaede.

Dieter Rathing wurde 1956 in Aerzen (Landkreis Hameln-Pyrmont) geboren. Er studierte evangelische Theologie in Tübingen und Göttingen und absolvierte sein Vikariat in der Stader Kirchengemeinde St. Cosmae-Nicolai. Nach seiner Ordination wurde er 1986 Pastor in der Stader Kirchengemeinde St. Wilhadi, wechselte 1994 zur Osnabrücker Kirchengemeinde St. Marien und wurde 2001 Superintendent des Kirchenkreises Verden. Rathing hatte eine Ausbildung als Bibliodrama-Leiter und schloss den Studiengang Öffentlichkeitsarbeit des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (gep) als Kommunikationswirt ab.

Im April 2011 berief der damalige Kirchensenat der Landeskirche Hannovers Dieter Rathing zum Landessuperintendenten des Sprengels Lüneburg. Seit Inkrafttreten der neuen Kirchenverfassung 2020 führte Rathing den Titel Regionalbischof.

Dieter Rathing war verwitwet und hinterlässt zwei erwachsene Kinder.
Die Trauerfeier für Dieter Rathing findet am Donnerstag, 4. Mai 2023, um 11 Uhr im Dom zu Verden statt.

Hannover, den 26. April 2023
Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers


Wechsel in der stellvertretenden Leitung des Kirchenkreisamtes

Dorothee Drewes (li.) hat die Funktion der stellv. Leitung des Kirchenkreisamtes Uelzen niedergelegt. Diese Aufgabe ist am 1. April an Sven Gehlken (re.) übertragen worden. (Fotos: privat)

Sven Gehlken hat die bisherige Funktion von Dorothee Drewes übernommen 

Dorothee Drewes, die langjährige stellvertretende Leiterin des Kirchenkreisamtes Uelzen, hat diese Funktion nun aus persönlichen Gründen abgegeben. Sie hat sich diesen Schritt gründlich überlegt, da ihre Arbeit als betriebswirtschaftliche Leitung des Kindertagesstättenverbandes in den letzten Jahren immer umfangreicher und anstrengender geworden ist. Es blieb damit immer weniger Zeit für die sachgerechte Bearbeitung der Belange des Kirchenkreises Uelzen und seines Kirchenkreisamtes.

Der Kirchenkreisvorstand ist Frau Drewes für die jahrelange Arbeit, die Begleitung der Gremien und der Unterstützung der Amtsleitung sehr dankbar. – Nach ihrem Rückzug aus der stellvertretenden Amtsleitung wird Dorothee Drewes die betriebswirtschaftliche Leitung des Kindertagesstättenverbandes in bewährter Form weiterführen.

Nach einer internen Ausschreibung ist die Funktion der stellvertretenden Amtsleitung am 1. April an Sven Gehlken übertragen worden. Seine bisher wahrgenomme Aufgabe der Leitung der Abteilung Liegenschaften wird er fortführen. Für seine Arbeit als stellvertretender Amtsleiter wünschen die Verantwortlichen des Kirchenkreises Sven Gehlken viel Glück und gutes Gelingen.


„Drei Ritter“: Das Teampfarramt ist wieder komplett

Pastor Renald Morié (Foto: privat)

Renald Morié vom Kirchenvorstand zum Nachfolger von Julia Koll gewählt

Mit Wirkung vom 1. Mai ist Renald Morié mit halber Stelle „neuer“ Pastor in den „Drei-Ritter“-Kirchengemeinden Altenmedingen, Bienenbüttel und Wichmannsburg in der Nord-Region des Ev.-luth. Kirchenkreises Uelzen. Ganz so „neu“ ist er in den Gemeinden aber nicht, denn seit dem Weggang von Pastorin Dr. Julia Koll im Sommer 2022 hatte Morié hier schon die Vakanzvertretung übernommen, bevor er sich regulär auf die ausgeschriebene Stelle beworben hat.

Der 57-jährige gebürtige Hannoveraner ist seit 1998 ordinierter Pastor und hat als solcher schon Erfahrungen als Gemeinde- und Schulpastor sowie als Klinikseelsorger gesammelt, zuletzt im Herz-und-Gefäßzentrum Bad Bevensen.

Am Sonntag, 7. Mai, wird Pastor Renald Morié um 14 Uhr in der St.-Georgs-Kirche in Wichmannsburg durch die stellvertretende Pröpstin Dr. Dorothea Mecking in sein neues Amt eingeführt. 

In den „Drei-Ritter“-Kirchengemeinden arbeitet Renald Morié im Teampfarramt eng mit Pastor Tobias Heyden zusammen. Dieser freut sich „über einen erfahrenen und kompetenten neuen Kollegen, der mit seiner zugewandten Art gut zu unseren Kirchengemeinden und Orten passen wird.“

Außerdem wird Renald Morié im Rahmen seiner zweiten Stellenhälfte übergemeindliche Aufggaben im Kirchenkreis sowie weiterhin Vakanzvertretungen übernehmen.


VERANSTALTUNGEN

„OrgelPunkt 12“ – ab 3. Mai in St. Marien Uelzen

Eigentlich sollte die alljährliche Veranstaltungsreihe schon am Mittwoch nach Ostern beginnen. Doch die Arbeiten an der großen Orgel in der Uelzener St.-Marien-Kirche haben noch bis Ende April angedauert (s. o.). Neben kleineren Reparaturen und der Säuberung des gesamten Werkes mussten auch alle Pfeifen neu gestimmt werden.

Doch nun läuten ab dem 3. Mai an je­dem Mitt­woch um 12 Uhr wieder die Glo­cken der St.-Marien-Kirche und laden bis zum Erntedankfest zu 20-minütigen An­dachten mit Orgel­musik und einer kurzen Be­sinnung zum Innehal­ten in der Mitte der Woche ein.


digital reality: „Schulhof, Games und Social Media“

Nicht digitale und digitale Lebenswelten sind heute für die meisten Kinder und Jugendlichen wie selbstverständlich miteinander verschränkt. Was bedeutet das für die Bewältigung der alterstypischen Entwicklungsaufgaben? Welche Herausforderungen, aber auch Chancen können in Hinblick auf Identitätsbildung, Selbstregulationsfähigkeit und Informationskompetenz identifiziert werden? Und wie sieht eine gute medienpädagogische Begleitung aus?

Das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) hat in einer Untersuchung im Auftrag der Krankenkasse DAK festgestellt, dass bei mehr als 4 % der 10- bis 17-Jährigen in Deutschland ein sogenanntes pathologisches Nutzungsverhalten digitaler Medien vorliegt. Doch was bedeutet das für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?

Im Rahmen der Bildungsreihe „digital reality“ konnte Prof. Dr. Tanja Witting (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) als Referentin gewonnen werden. Sie wird in einem Vortrag am Donnerstag, 4. Mai, zwischen 18 und 20 Uhr in der Oberschule Bad Bodenteich die digitalen Medien und deren Einfluss auf die Entwicklung junger Menschen näher beleuchten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Die Bildungsreihe „digital reality“ wurde durch das Bildungsbüro und die Kreisjugendpflege des Landkreises Uelzen, die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen, den Jugendpfleger der Hansestadt Uelzen und den Kirchenkreisjugenddienst gemeinsam geplant.


„Love is in the Air“

Konzert • Gottesdienst • Segen

  • Konzert: Samstag, 6. Mai, 16 Uhr, St.-Petri-Kirche Bad Bodenteich

Sie planen Ihre Hochzeit? Sie wünschen sich Inspirationen für die Gestaltung Ihrer Trauung? Dann sind Sie hier richtig! – Sie möchten einfach nur genießen und ein schönes Konzert mit Love-Songs und fröhlichen Orgelstücken hören? Dann sind Sie hier ebenfalls richtig! 

Die professionelle Sängerin Christine Winkelmann steht mit ihrer gefühlvollen, wandelbaren Stimme für Songs aus den Bereichen Pop, Rock, Jazz und Musical. (www.christinewinkelmann.com).

Kantorin Antje Kamp ergänzt das musikalische Programm an der Orgel mit festlichen Tönen beliebter Komponisten aus Barock und Neuzeit. Kommen Sie gerne, sammeln Sie Inspiration für Ihre eigene Feier – oder genießen Sie einfach das bunte musikalische Programm. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

  • Gottesdienst: Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr, St.-Petri-Kirche Bad Bodenteich

​In diesem Gottesduienst für Liebende und Verkiebte können Sie sich persönlich segnen lassen ... und anschließend gemeinsam auf die Liebe anstoßen!


Musikalischer Gottesdienst am Sonntag „Kantate“

Am 7. Mai, dem Sonntag „Kantate“, sind im Gottesdienst um 9:30 Uhr in der Klosterkirche Ebstorf die Violinistin Katrin Westphal und die Cellistin Esther Garcia zu Gast. Gemeinsam werden Sie die Sonate No. 4 in A-Dur von Antonio Vivaldi zu Gehör bringen.

Im weiteren Gottesdienstverlauf werden sie zusammen mit Kirchenmusikerin Annika Köllner an der Orgel die Gemeinde-Choräle begleiten.

Den Gottesdienst hält Pastorin Anne Stucke.


„Lobgesang“ und „Te Deum“

Zu einem großen chorsymphonischen Konzert in der St.-Marien-Kirche Uelzen wird am Sonntag, 7. Mai, um 17 Uhr eingeladen.

Zur Aufführung kommen das „Te Deum“ von Georges Bizet und der „Lobgesang“ op. 52 von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Das Frühwerk „Te Deum“ von Georges Bizet lässt die spätere Meisterschaft, wie sie in der Oper „Carmen“ anzutreffen ist, erkennen und sprüht vor Lebensfreude und Vitalität.

Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb die 2. Symphonie B-Dur „Lobgesang“ 1840 anlässlich der Vierhundertjahrfeier der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Das Werk beschreibt den Weg von der Finsternis hin zum Licht und trifft mit Bibeltexten, wie z. B. „Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen“, und „So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts“ auch die Sehnsüchte und Wünsche der Menschen im aktuellen Weltgeschehen.

Ausführende

Cathrin Lange (Sopran), Antonia Strieder (Sopran), Manuel Günther (Tenor)
St.-Marien-Kantorei Uelzen, Sinfonieorchester „Ad hoc“
Leitung: Kirchenkreiskantor Erik Matz

  • Karten-Vorverkauf bei „reservix.de“ und an den bekannten VVK-Stellen

digital reality: LAN-Party für Eltern

Am Donnerstag, 11. Mai, wird im Rahmen der Bildungsreihe „digital reality“ von 18 bis 20 Uhr in die Aula der Lessing-Gymnasiums Uelzen, Ilmenauufer 49, zu einer LAN-Party für Eltern eingeladen.

„LAN“ steht für „Local Area Network“ und ist ein Zusammenschluss von mehreren Computern zu einem lokalen Netzwerk. 

Bei dieser LAN-Party können Eltern die Faszination verschiedener Computerspiele erproben und selber erleben, warum Kinder und Jugendliche gerne am Computer spielen. Dafür werden an verschiedenen Stationen Spielekonsolen (PlayStations, Switch) und zwei VR-Brillen zur Verfügung stehen (VR = Virtuelle Realität). Die Stationen werden zum Teil auch von Jugendlichen begleitet, die hier einen Einblick in die aktuellen Top-Spiele ermöglichen.

Zu Beginn gibt Andrea Zobel, Leiterin der Ev. Familien-Bildungsstätte und der Arbeitsgruppe digital reality, eine kleine theoretische Einführung zur Nutzung von Spielen und deren Wirkung auf Kinder und Jugendliche. Außerdem werden weitere Fachkräfte vor Ort sein, die Fragen beantworten.

  • Hier können Sie sich zu dieser Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Die Bildungsreihe „digital reality“ wurde durch das Bildungsbüro und die Kreisjugendpflege des Landkreises Uelzen, die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen, den Jugendpfleger der Hansestadt Uelzen und den Kirchenkreisjugenddienst gemeinsam geplant.


Taizé-Gottesdienste in der Uelzener St.-Gertruden-Kapelle

Nach der Corona-Pause haben im April die monatlichen Taizé-Gottesdienste in der Uelzener St.-Gertruden-Kapelle in der Gudesstraße wieder begonnen. Sie finden zu den folgenden Terminen jeweils freitags um 19 Uhr statt: 12.05. / 16.06. / 14.07. / 18.08.

Die etwa eine Stunde dauernden Gottesdienste erhalten ihr besonderes Gepräge durch die Gesänge, die aus der ökumenischen Bruderschaft von Taizé (Burgund) stammen – einfache Liedzeilen, die mehrmals wiederholt werden und eine besondere Stimmung entstehen lassen.

Die Reihe wird fortgesetzt. – Für November ist wieder eine „Nacht der Lichter“ in der Uelzener St.-Marien-Kirche Uelzen geplant. – Die Leitung liegt in den Händen von Diakonin Anja Köster-Roes und Pastor Armin Sauer. 


Konzert zum Jubiläum

Posaunenchor der St.-Laurentius- und St.-Martin-Kirchengemeinde Nettelkamp wird 101 Jahre alt

Bereits 1899 gab es in Wrestedt einen Posaunenverein mit circa 20 Mitgliedern. Nachdem Wilhelm Endewardt und Otto Heuer nach Nettelkamp wechselten, dort Karl Kruse fragten, ob er die Leitung des Posaunenvereins übernehmen wolle, und als sie mit Hermann Schulze, Otto Habermann, Willi Dammann, Hermann Moritz, Wilhelm Schulze und Heinrich Licht weitere Mitglieder fanden, wurde am 8. November 1922 schließlich der Nettelkamper Posaunenchor gegründet.

Lange Zeit war das Spielen im Posaunenchor eine reine Männerdomäne. Anders als in den Anfangsjahren spielen heute selbstverständlich auch Frauen mit. Der Chor verbindet heute Bläser und Bläserinnen jeden Alters.

Unter dem Motto „Ein musikalischer Spaziergang“ findet am Samstag, 13. Mai, um 17 Uhr ein Jubiläumskonzert im Pfarrgarten Stederdorf statt.

Die Bläserinnen und Bläser laden zu einem musikalischen Spaziergang mit Werken von alten Meistern wie Mozart, Bach und Brahms im neuen Gewand ein. Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches und spannendes Konzert.


„Aus dem Orchestergraben“ - Orgelkonzert zum Muttertag

Am Sonntag, 14. Mai, findet in der Ebstorfer Klosterkirche um 18 Uhr ein besonderes Orgelkonzert statt. Unter dem Motto „Aus dem Orchestergraben“ wird Kantorin Annika Köllner beliebte und bekannte, für die Orgel arrangierte Orchester- und Klavierwerke von berühmten Komponisten spielen. Zu Gehör gebracht werden Werke von Edvard Grieg, Frédéric Chopin, Ludwig van Beethoven, Richard Strauss und anderen.

Die Zuhörer können sich zum Beispiel auf „In der Halle des Bergkönigs“ aus Edvard Griegs Peer-Gynt-Suite oder die „Mondscheinsonate“ von Beethoven freuen. Beide Stücke haben im Arrangement für Orgel einen ganz besonderen Charme. Weiterhin wird es Klassiker wie den Canon in D von Johann Pachelbel oder Auszüge aus der kleinen Nachtmusik von Mozart geben. - Der Eintritt zum Konzert ist frei.


„Happy Birthday, Kirche“

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Auch in diesem Jahr lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Uelzen (ACK Ue) wieder zum traditionellen ökumenichen Gottesdienst am Pfingstmontag, 29. Mai, um 10 Uhr auf dem Herzogenplatz in Uelzen ein. Er ist – wie bereits in den vergangenen Jahren – zu Gast im großen Festzelt der Schützengilde Uelzen, die um das Pfingstfest herum das Uelzener Schützenfest ausrichtet.

Das Thema des Gottesdienstes – „Happy Birthday, Kirche“ – bezieht sich auf den Ursprung des Pfingstfestes, der in der Apostelgeschichte der Bibel beschrieben ist: Die Jünger Jesu versammelten sich 50 Tage nach der Auferstehung Jesu in Jesrusalem und predigten, vom heiligen Geist erfüllt, über die großen Taten Gottes.

Das Pfingstfest, das sieben Wochen nach dem Osterfest gefeiert wird, wird in der christlichen Tradition auch als Geburtstag der Kirche verstanden. 


LITERATUR | MEDIEN

Der Wochenliederpodcast

© Ev.-luth. Landeskirche Sachsens

Informationen zu den Liedern im Kirchenjahr

Die beiden Gastgeberinnen Martina Hergt und Dr. Kathrin Mette laden regelmäßig zu einem unterhaltsamen Gespräch über die Wochenlieder des evangelischen Kirchenjahres ein. In einem lockeren Audioformat wird ein Lied intensiv vorgestellt und vorgespielt. Dabei werden erste Türöffner zum Lied, Hintergründe zu den Lieddichter:innen, zur Liedentstehung, zu den Bezügen im Kirchenjahr und den Lesungstexten sowie Praxistipps zum Singen der Lieder in Gottesdienst oder Andacht vermittelt.

Das Angebot richtet sich an Interessierte, welche mehr über die Lieder in unserem Gesangbuch und ihre Rolle im Liturgischen Kalenders erfahren möchten. Im Blick sind vor allem Lektor:innen, Prädikant:innen, Ehrenamtliche aus dem Bereich Kirchenmusik, Pfarrer:innen, Kirchvorsteher:innen und Berufskirchenmusiker:innen u. a.

Seit Juni 2021 erscheint der Wochenliederpodcast regelmäßig (nicht wöchentlich) beim Podcast-Anbieter Podigee und kann auf bekannten Podcast-Plattformen (z. B. Spotify, Apple, Google, Deezer etc.) angehört bzw. abonniert werden. Die entsprechenden Apps („Podcatcher“) gibt es in den einschlägigen Appstores.


ZU GUTER LETZT

Was Torf mit Klimaschutz zu tun hat

Reinhard Benhöfer, Umweltreferent im Haus kirchlicher Dienste in Hannover (Foto: HkD)

Interview mit Reinhard Benhöfer, Umweltreferent im Haus kirchlicher Dienste

Niedersachsen verfügt über die größten Moorflächen der Bundesrepublik. 95 % der Moore werden in irgendeiner Form genutzt: als Grünland, Wald- oder Ackerfläche. Außerdem wird auch Torf zur Nutzung als Pflanzensubstrat abgebaut. Mit der aus diesem Grund durchgeführten Entwässerung von Mooren geht aber ein ganz besonderes Biotop verloren und trockengelegte oder zerstörte Moore emittieren eine riesige Menge an Treibhausgasen.

Es geht auch ohne Torf. – Warum man unbedingt torffrei gärtnern sollte und wie das funktioniert, erklärt Reinhard Benhöfer im Interview: 

Herr Benhöfer, sie fordern: „Kein Torf auf kirchliche Friedhöfe und Grundstücke!“ Was steckt dahinter?
Benhöfer: Moore sind für den Klimaschutz besonders wichtig, weil sie sehr viel CO2 speichern. Werden sie trockengelegt, emittieren viele Treibhausgase und beeinflussen dadurch unser Klima. In Niedersachsen sind die Emissionen aus den trockengelegten Mooren und der Torfnutzung vergleichbar mit der aus dem gesamten Straßenverkehr, also aus der Mobilität, aber man redet kaum darüber.
Zum anderen sind Moore besondere Habitate, sowohl für Pflanzen als auch für Tiere, die nur dort überleben können. Es dürfte überhaupt kein Torf mehr abgebaut werden, keine Moore trockengelegt sein, sondern – im Gegenteil – Moore, die jetzt schon trocken sind, müssen zwingend wieder vernässt werden.

Torf ist ein Thema für Landbesitzende – bei welchen Themen sollten Gemeinden noch überlegen, wie sie ökologischer werden können? Welches sind weitere Felder, die man im Blick haben muss?
Benhöfer: Wann immer man Blumen im Topf kauft, hat man meistens schon Torf dabei, ohne es zu wissen. Durch den Einkauf von Blumen in Containern ruiniert man nebenbei die Moore, indem man Torf nutzt, und zwar in erheblichen Mengen, die wir uns gar nicht vorstellen können. Jeder Kauf von „Wechselbepflanzungen“, von „Wegwerf-Blumen“ schädigt immer und automatisch die Moore.
Darüber hinaus ist Klimaschutz in einer Kirchengemeinde im Wesentlichen eine Frage des Energieverbrauchs. Wie viel Energie verbrauchen wir? Was sind die Energieträger? Sind das erneuerbare oder sind das fossile?
Und zum Thema Biodiversität kann man viel mehr machen als nur auf Torf verzichten. Man kann insbesondere die eigenen Grundstücke biodiversitätsfreundlich bewirtschaften. Das heißt, möglichst heimische Pflanzen, Stauden und Gehölze pflanzen, möglichst wenig in die Naturräume eingreifen – möglichst wenig Rasen, möglichst viel Wiese. Immer dann, wenn etwas „wild“ zu sein scheint, ist es gut für die Umwelt.
Eine Kirchengemeinde, die weder im Klimaschutz, noch für Biodiversität etwas leisten kann, gibt es nicht. Es gibt ganz viele Möglichkeiten und das Schöne daran – es kostet fast nichts! Manchmal spart man sogar noch Geld dabei.

Kann eine Kirchengemeinde vollständig auf Torf verzichten? Welche Erfahrungen gibt es schon, was ist nachahmenswert?
Benhöfer: Im Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste haben wir seit etwa sechs Jahren Projekte, in denen wir zeigen, mit welchen Maßnahmen man die Artenvielfalt auf Friedhöfen und auf kirchlichen Grundstücken fördern kann. Bei all diesen Maßnahmen verzichten wir komplett auf Torf und zeigen, dass torffreie Pflanzerden hervorragend funktionieren und keine größeren Mühen verlangen. Die torffreien Erden sind inzwischen fast überall zu kaufen. Es gibt Ersatzstoffe, die gut funktionieren.
Niemand zwingt irgendjemanden, auf seinem Grab oder in seinem Vorgarten oder auf dem kirchlichen Grundstück zwei Mal im Jahr Containerpflanzen auszuwechseln und abgeblühte Pflanzen wegzuwerfen. Das ist einfach ein Frevel, das sollte man auf keinen Fall machen! Stattdessen ist es viel wichtiger, dass wir möglichst geschlossene Stoffkreisläufe haben und nicht etwas wegwerfen, abbauen oder ruinieren. Das heißt, dass wir Pflanzenreste kompostieren, diesen Kompost wiederverwenden und damit einen schon sehr guten Ersatzstoff für Torf haben.

(Quelle: Evangelische Medienarbeit der Landeskirche Hannovers, Newsletter, 18.04.2023)


Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)

Der nächste Rundbrief erscheint Anfang Juni 2023. 
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 22.05.2023.

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