Rundbrief November 2022

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

nach einem wahrhaft „goldenen“ (und viel zu warmen) Oktober beginnt nun der vorletzte Monat des Jahres mit seinen weltlichen und kirchlichen Gedenktagen Volkstrauertag (13.11.), Buß- und Bettag (16.11.) und Toten- bzw. Ewigkeitssonntag (20.11.). Nicht nur die Uhr hat die Sommerzeit hinter sich gelassen, auch wir bewegen uns gedanklich auf den Winter zu.

Wie werden wir die vor uns liegende Zeit mit ihren Einschränkungen erleben? Wie reagieren wir auf die hohen Energiekosten und die steigende Inflation als Auswirkungen des Krieges in der Ukraine? Gleichzeitig erleben wir immer deutlicher die Auswirkungen der Klimaerwärmung und haben immer noch mit den Folgen der Covid19-Pandemie zu tun.

Auch Kirche und Diakonie reagieren auf die vielfältigen Herausforderungen mit Aktionen, Hilfsmaßnahmen und konkreten Unterstützungen vor Ort – aber auch weltweit: Die am 1. Advent startende neue Spendenaktion der evangelischen Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ leistet konkrete Hilfe; diesmal kommt sie bäuerlichen Familien im westafrikanischen Burkina Faso zugute.

Wie immer finden Sie in diesem Rundbrief auch wieder eine Auswahl aus unserem Veranstaltungsangebot, Neuigkeiten von Personen und Wissenswertes jenseits des „Tellerrandes“ unseres Kirchenkreises.

Bleiben Sie zuversichtlich - und behütet!

Ihre Rundbrief-Redaktion

AKTUELL

Aktion #wärmewinter

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland haben angesichts der hohen Belastung vieler Menschen durch die gestiegenen Energiepreise die Aktion #wärmewinter ins Leben gerufen.

Mit möglichst vielen Ideen und gemeinsamen Aktivitäten und Angeboten sollen vor Ort sichtbare und öffentliche Zeichen gegen soziale Kälte und für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe gesetzt werden.


Klimaschutzrichtlinie der EKD

Mit einer „Klimaschutzrichtlinie“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen Meilenstein für den Weg zu einer klimaneutralen Kirche gesetzt. Die von Kirchenkonferenz und Rat der EKD verabschiedete Richtlinie beschreibt einen Standard für den kirchlichen Klimaschutz, an dem künftig die rechtlichen Regelungen der Landeskirchen gemessen werden können. Damit bietet sie eine Grundlage für einheitliche und überprüfbare Regelungen.


Zukunft des Religionsunterrichts in Niedersachsen

Symposion zum gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht

Neues Schulfach Christlicher Religionsunterricht könnte 2025 starten

Rund 200 Fachleute von Universitäten, Kirchen und Schulen sowie Eltern- und Schülervertreter*innen haben im Rahmen eines Symposions am 10. Oktober in Hannover über die Einführung eines gemeinsam verantworteten christlichen Religionsunterrichts beraten. 

Kultusminister Grant Hendrik Tonne unterstützte in seinem Grußwort das geplante Modell. „Ich finde diesen Weg ausgesprochen mutig und richtig“, sagte er. Der in Niedersachsen eingeschlagene Weg sei bundesweit einzigartig und aus religionspädagogischer und demografischer Sicht sinnvoll.

In seiner Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung betonte der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit als Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, dass es in der sich aktuell schnell verändernden Schullandschaft notwendig sei, den Religionsunterrichts weiterzuentwickeln. Die Neuausrichtung sei jedoch „ein komplexes Unterfangen“, das nur gemeinsam mit allen am Religionsunterricht Beteiligten möglich sein werde.

Der katholische Bischof von Hildesheim, Heiner Wilmer, betonte, dass es nicht um eine Verwischung der Unterschiede zwischen den Konfessionen gehe, sondern darum, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen für die Zukunft der Gesellschaft. Tradierte Vorurteile und Stereotypen müssten und könnten dabei überwunden werden.

Nächster Schritt des Prozesses ist es, dass die beteiligten Kirchen ihre innerkirchlichen Beratungsprozesse zu Ende führen und bis Jahresende eine gemeinsame Entscheidung treffen, ob sie dem Land den Vorschlag unterbreiten, über die Einführung des Christlichen Religionsunterrichts zu verhandeln. Bis Mitte 2023 soll ein Konsens zu wesentlichen Fragen der Einführung mit dem Land Niedersachsen erzielt werden. Die Einführung des christlichen Religionsunterrichts könnte auf Beschluss des Landes Niedersachsen zum Schuljahr 2025/2026 beginnen. Bis zu diesem Zeitpunkt müssten dann auch didaktisch neu konzipierte Kerncurricula für das Unterrichtsfach sowie neue Schulbücher und Unterrichtsmaterialien entwickelt werden.


„Farbe ins Leben bringen“

Besuchsdienst-Jubiläum und Besuchsdiensttag im Kirchenkreis Uelzen

Unter dem Motto „Farbe ins Leben bringen“ feiert der Besuchsdienst der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. 

Gottesdienst zum Besuchsdienst-Jubiläum

Als Beauftragte für die Besuchsdienstarbeit im Kirchenkreis Uelzen lädt Pastorin Birgit Hagen alle ehrenamtlichen Besuchsdienst-Mitglieder des Kirchenkreises ein, sich am 6. November aus ihren Gemeinden auf den Weg in die Klosterkirche Medingen zu machen, um dort um 11 Uhr zusammen mit anderen Interessierten das Jubiläum mit einem Gottesdienst zu begehen, sich ein wenig zu erinnern, Danke zu sagen und sich ermutigen und inspirieren zu lassen. 

Heute besuchen über 10.000 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in mehr als 1.000 Besuchsdienstgruppen die unterschiedlichsten Zielgruppen vor Ort. In fast allen Gemeinden des Kirchenkreises Uelzen gibt es inzwischen Besuchsdienstgruppen. Das allein ist schon ein Grund zum Feiern. Die meisten Gruppen besuchen Geburtstags-Jublilarinnen und -Jubilare ab einem Alter von 81 Jahren, Neubürgerinnen und -bürger sowie Menschen in Senioreneinrichtungen. Aber auch andere Zielgruppen kommen in den Blick, wie z. B. Alleinerziehende, Trauernde und ehemalige Ehrenamtliche. Durch die zunehmende Einsamkeit in unserer Gesellschaft werden mehr und mehr einsame, ans Haus gebundene Menschen besucht, zu denen sich eine partnerschaftliche Beziehung entwickeln kann.

Die ev.-luth. Landeskirche Hannovers fördert die Besuchsdienstarbeit auf vielfältige Weise. So fand im Kirchenkreis Uelzen erst kürzlich ein Qualifizierungskurs für die Besuchsdienst-Arbeit statt, von dem alle Teilnehmenden sehr begeistert waren, weil sie so viele neue und hilfreiche Anregungen für ihre Besuche erhalten haben.

Die Referentinnen der Besuchsdienstarbeit kommen aber auch bei Bedarf gern zu bestimmten Themen in die Gemeinden und Regionen, unterstützen bei Aufbau oder Neuausrichtung der Besuchsdienstarbeit und bieten Fallbesprechungsgruppen für Verantwortliche in der Besuchsdienstarbeit an.

Besuchsdiensttag im Kirchenkreis Uelzen

Ein besonderes Angebot für alle Besuchsdienstgruppen stellen auch die jährlichen Besuchsdiensttage dar. In diesem Jahr findet der Kirchenkreisbesuchsdienstag am 12. November von 9:30 Uhr bis 14:30 Uhr im Martin-Luther-Haus der St. Marien-Kirche in Uelzen statt – unter dem Motto „Wenn Einsamkeit den Tag bestimmt“. 

  • Der Einladungsflyer enthält weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung (bis zum 8. November).
    Die Faltblätter liegen auch in den Kirchengemeinden aus.

Birgit Hagen (Pastorin, Klinikseelsorgerin, Beauftragte für die Besuchsdienstarbeit im Kirchenkreis Uelzen)


SPENDENAKTION

Brot für die Welt

64. bundesweite Spendenaktion wird in in Oldenburg eröffnet

Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ eröffnet seine diesjährige bundesweite Spendenaktion zur Weihnachtszeit am 1. Advent in Oldenburg. Die 64. Kampagne steht wie im vergangenen Jahr unter dem Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“. – Zur Eröffnung ist ein Festgottesdienst geplant, der am 27. November um 10 Uhr in der Oldenburger Kirche zu Ohmstede beginnt und von der ARD übertragen wird.

Als weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland ist „Brot für die Welt“ mit lokalen Partnerorganisationen in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv und unterstützt weltweit etwa 1.800 Projekte. Ein zentraler Schwerpunkt ist die Sicherung von Ernährung. Daneben setzt sich das Hilfswerk auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein.

Kirchenkreis Uelzen unterstützt Projekt in Burkina Faso

Alljährlich beteiligt sich auch der Kirchenkreis Uelzen an einem konkreten „Brot-für-die-Welt“-Projekt und unterstützt es ein Jahr lang mit Gottesdienst-Kollekten in der Advents- und Weihnachtszeit sowie mit eingeworbenen Spenden.

Im neuen Projektzeitraum, der am 1. Advent beginnt, wird ein Programm unterstützt, das Bäuerinnen und Bauern im westafrikanischen Staat Burkina Faso von der Rückbesinnung auf traditionelles, aber dürreresistentes Saatgut überzeugen will, das auch ohne Pestizid- und Dünger-Einsatz mehr Ertrag bringen soll.

  • Im nächsten Rundbrief wird ausführlicher über das vom Kirchenkreis Uelzen in Burkina Faso unterstützte Projekt informiert.
  • Spendenkonto: Bank für Kirche und Diakonie (IBAN: DE10100610060500500500)
  • Internet: www.brot-fuer-die-welt.de

PERSÖNLICH

Abschied nach zwölf Jahren: Propst Jörg Hagen geht in den Ruhestand

Jörg und Birgit Hagen (Foto: privat)

Merkwürdig verwaist wirkt die Uelzener Propstei jetzt mit ihren Fenstern vor leeren Zimmern, in denen kein Licht mehr scheint. Seit vor einigen Wochen der Möbelwagen vor der Tür stand und die Möbelpacker die vielen Bücher und den gesamten pröpstlichen Haushalt aufluden, wurde deutlich: Jetzt geht es ernstlich auf den Abschied zu, auf den Wechsel in den Ruhestand. Jetzt verlassen Jörg und Birgit Hagen Uelzen und ziehen nach Lüneburg in ihr eigenes Haus, und dort beginnt ein neuer Lebensabschnitt. – Das ist ein Abschied, der vielen Menschen schwerfällt. Über zwölf Jahre war Jörg Hagen Propst des Kirchenkreises Uelzen. Es waren inhaltsreiche, ausgefüllte und gesegnete Jahre mit vielseitiger Arbeit. 

„Der Kirche ein Gesicht geben“ – das war Propst Hagen wichtig und das hat er unermüdlich getan. Nicht nur in St. Marien Uelzen, wo er als Propst einen Gemeindeanteil von 10 % versah, sondern auch an ganz anderen Orten als Vertreter der Kirche in der Öffentlichkeit: Bei Festen, Gedenktagen und Jubiläen, in zahlreichen Sitzungen und Gremien, in der Bahnhofsmission, im Stiftungsrat der Heiligen-Geist-Stiftung, im Aufsichtsrat des „Lebensraum Diakonie e. V.“ und immer wieder auch an sozialen Brennpunkten. Der Kirchenkreis, die Kirchengemeinde St. Marien und auch die Stadt Uelzen, mit deren Vertretern er in gutem Einvernehmen zusammenarbeitete, haben ihm viel zu danken.

Die Arbeit und das Wirken von Propst Hagen war bestimmt von Klarheit, großer Ruhe und einer zugewandten Haltung der Annahme und Wertschätzung – sowohl gegenüber den Kolleginnen und Kollegen im Pfarramt als auch den kirchlichen Mitarbeitenden im Kirchenkreis. – Uelzen ohne Jörg und Birgit Hagen – das ist noch gar nicht vorstellbar und ein tiefer Einschnitt für uns, die wir zurückbleiben. Wir wünschen beiden, dass auch der neue Lebensabschnitt gesegnet und erfüllt sein möge. 

Pastorin Dr. Dorothea Mecking, Propst-Stellvertreterin

  • Im Gottesdienst am zweiten Advent, 4. Dezember, um 14 Uhr, wird der Lüneburger Regionalbischof Dr. Stephan Schaede Propst Jörg Hagen in der Uelzener St.-Marien-Kirche in den Ruhestand verbschieden und entpflichten. 

Abschied aus Molzen und Rätzlingen

Pastorin Dr. Dorothea Mecking (Foto: privat)

Pastorin Dr. Dorothea Mecking wird Vakanzvertreterin in der Propstei

Zum Jahresende wartet eine neue Aufgabe auf Pastorin Dr. Dorothea Mecking, die Anfang 2016 den Pfarrdienst in den Kirchengemeinden Molzen und Rätzlingen übernommen hatte und mit ihrem Mann im Pfarrhaus in Molzen wohnte. Wenn Propst Hagen in den Ruhestand geht (s. o.), wird sie bis zur Neubesetzung der Stelle die Vakanzvertretung in der Leitung des Kirchenkreises übernehmen.

  • Am Sonntag, 1. Advent, 27. November, wird sie um 11 Uhr im Gottesdienst in der Kirche Rätzlingen von Propst Jörg Hagen aus diem Dienst in diesen beiden Gemeinden verabschiedet.

Ihre Nachfolge treten die Pastoren Frank-Peter Schultz und Niklas Schilling an, die die beiden Viertelstellen in Molzen und Rätzlingen neben ihren bestehenden Pfarrstellen in Oldenstadt-Groß Liedern und Rosche übernehmen.

Die Einführungen der beiden Pastoren finden  am Neujahrstag, 1. Januar 2023, um 17 Uhr in Rätzlingen und am Sonntag, 15. Januar 2023, um 15 Uhr in Molzen statt. – Näheres dazu im nächsten Rundbrief.


Zukünftig in der Region Süd-Ost

Pastor Michael Dierßen (Foto: H.-M. Fischer)

Pastor Michael Dierßen ist neuer Seelsorger in Bad Bodenteich

Am 1. Advent tritt Michael Dierßen in der St.-Petri-Kirchengemeinde Bodenteich die Nachfolge von Pastor Lars Neumann an.

Der aus Häcklingen bei Lüneburg stammende Theologe ist im Kirchenkreis Uelzen aber kein Unbekannter, war er doch bereits zehn Jahre lang als Berufsschulpastor an der Georgsanstalt-BBS II in Uelzen und Ebstorf sowie als Kirchenkreisjugendpastor tätig und unterstützte außerdem das Seelsorge-Team in St. Petri Uelzen.

Das Theologiestudium absolvierte der heute 49-jährige Pastor in Kiel, Hannover, Loccum und Hildesheim. Zuletzt war er mehrere Jahre in den Kirchenkreisen Celle und Lüneburg tätig.

Im Blick auf sein neues berufliches Tätigkeitsfeld sagt Michael Dierßen – inspiriert durch das Lied „Vertraut den neuen Wegen“ von Klaus Peter Hertzsch: „Die Zukunft ist Gottes Land. In meinen ,ersten‘ Jahren in Uelzen habe ich gelernt, Kirche ,weiter‘ zu sehen. Nun geht es für mich hinein in die Zukunft und hinein in die Region Süd-Ost. Und ich freue mich darauf, dass wir gemeinsam mit dieser Perspektive unterwegs sind – und bleiben!“

  • Der Gottesdienst zur Einführung von Pastor Michael Dierßen ist am Sonntag, 1. Advent, 27. November, um 18 Uhr in der St.-Petri-Kirche in Bad Bodenteich.

VERANSTALTUNGEN

Laterne, Laterne ...

epd-Bild/Schellhorn

Andacht zu St. Martin

Die Ev.-luth. St.-Marien-Kirchengemeinden Uelzen und Veerßen sowie die Katholische Kirchengemeinde „Zum göttlichen Erlöser“ Uelzen laden zur Laternen-Andacht am Martinstag, Freitag, 11. November, ein. Um 16:30 Uhr sind alle Kinder eingeladen, mit eigenen Laternen zum Platz vor der Veerßer St.-Marien-Kirche zu kommen, wo sie der Geschichte vom Heiligen Martin lauschen und bekannte Martins-Lieder mitsingen können.

Anschließend lädt die Feuerwehr Veerßen zum Laternenumzug und zu heißem Punsch und Bratwürstchen am Veerßer Gemeindehaus ein.


Kleines Chorkonzert mit dem Singkreis Ebstorf

Singkreis Ebstorf (Foto: KG Ebstorf)

Aktueller denn je - das Thema Frieden. – Seit Monaten wütet der Krieg in der Ukraine und die Folgen spüren wir alle.

Die Friedensmesse in G von Lorenz Maierhofer setzt sich mit dem Thema auseinander und das in der doch versöhnlichen Tonart G-Dur. Sie vermittelt die Glaubensbotschaft in zeitlos eindrücklicher Weise - einfühlsam, verständlich, komprimiert und intensiv.

Nach langer Corona-Durststrecke, wenigen Proben und Auftrittsmöglichkeiten soll dieses Werk am Sonntag, 20. November, um 18 Uhr in der Klosterkirche Ebstorf als erstes kleines Konzert nach den Pandemieeinschränkungen vom Singkreis Ebstorf aufgeführt werden.
Geleitet und begleitet von Kantorin Annika Köllner am Piano soll nur dieses Stück von ca. 30 Minuten Länge im Zentrum des Konzertes stehen.

Die Besucher werden gebeten, sich warm anzuziehen! – Der Eintritt ist frei.


„Rejoice!“ • Internationale Chormusik zum Advent

Am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr gestatltet der Kammerchor Hugo-Distler-Ensemble Lüneburg in der St.-Marien-Kirche Uelzen ein Konzert mit adventlichen und weihnacht­lichen Chorwerken aus der Barockzeit und der Gegenwart.

Zur Aufführung kommen Werke von Francesco Durante, Ola Gjeilo, Henry Purcell, Andreas Hammerschmidt, Eric Whitacre u. a.

Dabei singt der Chor sowohl a cappella als auch instrumental begleitet durch ein Streichensemble und Stefan Metzger-Frey an der Orgel. Die Leitung hat Erik Matz 

  • Eintrittskarten (10 – 15 Euro) gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen und bei www.reservix.de (z. T. mit Vorverkaufsgebühr).

MEDIEN

Zukunft live - Einladung zum Live-Stream am 1. November, 19 Uhr

Der Zukunftsprozess der Landeskirche Hannovers lebt von der Beteiligung vieler Menschen. Vielfältige Ideen sind willkommen und Mitgestaltung ist unbedingt erwünscht.

Aktuell erreicht der Zukunftsprozess einen ersten großen Meilenstein: Am 1. November geht das Beteiligungsportal www.zukunftsprozess.de online. Das Zukunftsprozessteam hat in den vergangenen Monaten diese umfangreiche Beteiligungsplattform erarbeitet, die der Öffentlichkeit mit dem Event „Zukunft live“ um 19 Uhr im Live-Stream vorgestellt wird.

Es erwarten Sie Gäste, Talk und Musik aus der Lounge des me and all-Hotels in Hannover Mitte. Gehen Sie einfach auf die Seite www.zukunftsprozess.de und klicken auf das Bild zum Live-Stream. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Moderiert wird der Abend von Annette Behnken (Wort zum Sonntag) und Roger Cericius (Mitglied der Landessynode). Gäste aus dem kirchlichen und nicht-kirchlichen Kontext sprechen über Zukunftsherausforderungen für die Kirche. Filme und Interviews informieren über die vielfältigen Möglichkeiten des Mitmachens auf der Beteiligungsplattform. Freuen Sie sich auf Musik von Jazzpiano bis Hip Hop.

Wir freuen uns auf den Weg mit Ihnen!

Dr. Stephanie Springer (Präsidentin des Landeskirchenamtes)
Dr. Matthias Kannengießer (Präsident der Landessynode)
Friedrich Selter (Regionalbischof für den Sprengel Osnabrück, Vorsitzender des Koordinierungsrates für den Zukunftsprozess)


„Wie im Himmel so auf Erden“ mit der Aktion „Wünschebaum“

Am Sonntag, 27. November (1. Advent), um 13 Uhr wird bei Radio ZuSa wieder ein Rundfunkgottesdienst aus dem Kirchenkreis Uelzen ausgestrahlt. Darin stellen Kirchenkreissozialarbeiterin Tanja Mainz vom „Haus der Diakonie“ und Diakoniepastorin Kristin Bogenschneider die Aktion „Wünschebaum“ vor, die am gleichen Tag im Gottesdienst in der Uelzener St.-Marien-Kirche gestartet wird.

Anliegen der Aktion „Wünschebaum“ ist es, Weihnachtswünsche von bedürftigen Kindern zu erfüllen, in deren Familien das Geld zwar für den Lebensunterhalt, nicht aber für die Weihnachtsgeschenke der Kinder ausreicht. Der Wünschebaum ist mit Wunschsternen geschmückt, auf denen die Namen, das Alter und die Wünsche von Kindern stehen. Wer möchte, nimmt einen dieser Sterne an sich, besorgt das darauf verzeichnete Geschenk, packt es nett ein, klebt den Stern darauf und bringt es bis zum 16. Dezember in den Uelzener Mehrwertladen, wo die Verteilung der Geschenke koordiniert wird.

Mehr dazu in der Sendung „Wie im Himmel so auf Erden“, die Sie am 27. November von 13 bis 14 Uhr bei Radio ZuSa auf den Frequenzen 88,0 MHz (Uelzen) und 95,5 MHz (Lüneburg) empfangen oder per Livestream auf der Internetseite des Senders (https://neu.zusa.de) verfolgen können.


ZU GUTER LETZT

Trauernetz Uelzen

Um Trauernde zu unterstützen, haben Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), der Hospizarbeit und andere Gruppen das Trauernetz Uelzen gegründet. Es möchte denen, die einen geliebten Menschen verloren haben und gern mit jemanden sprechen möchten, unentgeltliche und z. T. ehrenamtliche Hilfsangebote aufzeigen.

Da Trauer sehr individuell ist, gibt es sowohl Angebote für Einzelgespräche als auch die Möglichkeit, an einer Gruppe teilzunehmen. Trauernde können so erfahren, dass sie in dieser besonderen Situation nicht allein sind und dass es einen Raum gibt, wo alle Gedanken und Gefühle ausgesprochen werden können.


Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)

Der nächste Rundbrief erscheint Anfang Dezember 2022. 
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 21.11.2022.

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