Rundbrief September 2022

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

am 1. September, dem Weltfriedenstag, dauert der Krieg in der Ukraine bereits seit über einem halben Jahr an. Er hat schreckliche Folgen – in erster Linie für die Menschen, die direkt betroffen sind. Darüber hinaus hat er nicht nur in Europa eine Energiekrise ausgelöst, in anderen Ländern der Erde Hungersnöte. Der Krieg und seine Folgen überlagern sich mit der noch andauernden Corona-Pandemie und der globalen Klimakrise.

Kirche und Diakonie stehen dadurch vor immensen Herausforderungen, vor allem bei der Unterstützung der von Armut bedrohten oder betroffenen Menschen, im Bereich der Seelsorge, aber auch in Bezug auf ökologische Aspekte (Klimaschutz) und die finanziellen Folgen der Energiekostensteigerung. Die konkreten Entscheidungen, wie mit den Herausforderungen umgegangen werden soll, müssen vor Ort getroffen werden – in den Kirchenvorständen, Pfarrämtern und weiteren kirchlichen Leitungsgremien. Mit den Auswirkungen auch in unserem Kirchenkreis befassen sich einige Beiträge in diesem Rundbrief.

Doch es gibt auch noch Momente, in denen wir nicht nur an Krieg und Krisen denken müssen. Und diese Augenblicke sind auch notwendig. Gerade in Krisenzeiten gewinnen unsere Kirchen als Orte des Gebetes und des Gottesdienstes, unsere Gemeinden als Zentren der Begegnung, des „Auftankens“ und des Zuspruchs wieder mehr an Bedeutung.

Geben Sie auf sich und aufeinander acht und bleiben Sie zuversichtlich!
Ihre Rundbrief-Redaktion

AKTUELL

Landesbischof fordert mutige Schritte zur Versöhnung

Ralf Meister, Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers (Foto: Heiko Preller)

Am 1. September wird der Weltfriedenstag oder auch Antikriegstag begangen.
Hannovers Landesbischof Ralf Meister schreibt dazu:

„Am 1. September 1939 entfesselte Deutschland mit dem Angriff auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Millionen Menschen starben. 83 Jahre später begehen wir am 1. September in Deutschland den Weltfriedenstag. Dieser Tag steht für Frieden und dafür, dass Versöhnung zwischen Menschen und Völkern – auch wenn sie noch so unwahrscheinlich erscheint – möglich ist. Erst Versöhnung macht wirklichen Frieden möglich.

So fern Versöhnung angesichts von Waffengewalt und menschenverachtender Aggression im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine auch erscheint: Wir brauchen mutige Schritte für Verhandlungen. Gottes Geschichte mit uns Menschen ist eine Versöhnungsgeschichte.

Als Christinnen und Christen werden wir deshalb niemals aufhören, uns für Versöhnung einzusetzen: In Friedensgebeten, in unseren Gedenkstätten und Friedensorten, in unserer täglichen Arbeit, in unseren Gesprächen und Kontakten mit Politik und Gesellschaft. Gott hat uns sein Wort anvertraut, das Versöhnung schenkt (2. Korinther 5, 19).“

„Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt.“

© World Council of Churches (Ökumenischer Rat der Kirchen)

Weltweite Kirchenversammlung mit Spannungen

Vom 31. August bis zum 8. September 2022 schaut die christliche Welt nach Karlsruhe. Zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) kommen bis zu 4.000 internationale Gäste aus 350 Mitgliedskirchen. Ein Ereignis, das nur alle acht Jahre stattfindet, und zum ersten Mal in seiner über 70-jährigen Geschichte in Deutschland. 

Diesmal ist auch ein Teilnehmer aus dem Kirchenkreis Uelzen mit dabei: Michael Fendler, Berufsschulpastor an der BBS I und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Uelzen ist als Mitglied einer Gästegruppe mit nach Karlsruhe gefahren.

Das ursprünglich für 2021 vorgesehene Treffen wurde aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben. Durch den russischen Überfall auf die Ukraine, Corona und den Klimawandel steht dieses Treffen wie nie zuvor sehr stark unter dem Eindruck weltlicher Themen.

Doch auch zur Rolle Israels im Nahen Osten werde die Versammlung versuchen, eine gemeinsame Position zu formulieren, so Michael Fendler. „Dies ist keine einfache Aufgabe, zumal wenn man bedenkt, dass speziell die Deutschen eine so belastete Geschichte mit Israel haben.“

Daneben sei diese Versammlung eine große Möglichkeit, die Vielfalt und die Größe der Einen Kirche zu erfahren. „Wir alle können nur miteinander diese Kirche beschreiben und jede und jeder wird dabei gebraucht. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Mitgliedern, alle sind gleich wichtig und nötig. Nur gemeinsam können wir die Fülle widerspiegeln, die Gott in seiner weltweiten Kirche angelegt hat.

Diese Fülle kann man in Karlsruhe erleben: Orthodoxe Christen aus Russland treffen beispielsweise auf Christen aus einer Kirche, die durch eine Missionsbewegung in Myanmar entstanden ist, lateinamerikanische Christen treffen auf afrikanische Christen – Menschen aus aller Welt sind versammelt. Der zukünftige Generalsekretär, Jerry Pillay, ist ein südafrikanischer Presbyterianer, deswegen hat diese Versammlung auch keine besonders deutsche Perspektive, obwohl sie hier stattfindet.“

Das diesjährige Thema der Vollversammlung des ÖRK lautet: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“. – Michael Fendler: „Zum ersten Mal steht dabei die Liebe im Vordergrund. Dass Liebe viel bewirken kann, wird sicherlich niemand bestreiten, aber dass sie als zentrale Lösung für die dringenden Problem dieser Welt angesehen wird, beeindruckt mich doch. Sicher ist es dabei gut, dass von der Liebe Christi gesprochen wird und nicht von unseren menschlichen Versuchen, die auch immer wieder das Scheitern beinhalten. Die genannte Liebe ist größer als das, was wir Menschen im Stande sind zu leisten.“

Auch Besucher haben die Möglichkeit an dieser Veranstaltung teilzunehmen, so hat die Landeskirche Hannovers eine Gästegruppe zusammengestellt: Männer und Frauen, die in ihrem kirchlichen Dienst besonders mit dem Thema „Ökumene“ verbunden sind. Sie werden nach ihrer Reise ihre Eindrücke an Interessierte weitergeben.

AKTUELL:
In Uelzen wird Pastor Michael Fendler im Rahmen der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) über seine Erfahrungen bei der Vollversammlung des ÖRK berichten.
Zur Mitgliederversammlung der ACK Uelzen am Freitag, 16. September, um 17 Uhr im Christus Zentrum, Ringstraße 45 sind neben den Delegierten der Mitgliedsgemeinden auch alle anderen Interessierten herzlich willkommen.

Energiekrise: Kirchen nutzen Steuermehreinnahmen zur Unterstützung der Schwächsten

Pressestelle der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Die evangelischen und katholischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen werden die Steuermehreinnahmen, die sich für die Kirchen aus der Energiepreispauschale des Bundes ergeben, gezielt in diakonischen und caritativen Angeboten für die Schwächsten in dieser Krisensituation einsetzen. Darauf haben sich alle evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer in Niedersachsen und Bremen sowie das Bischöflich Münstersche Offizialat für die Katholische Kirche im Oldenburger Land in dieser Ausnahmesituation verständigt. Die Kirchen folgen damit einer Empfehlung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

„Als evangelische und katholische Kirchen sind wir verantwortlich, Menschen unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung in Notsituationen zu helfen. Zugleich müssen wir selbst nachhaltig wirtschaften und den Energieverbrauch deutlich senken“, heißt es in einer Ende August von den Bischöfen und Leitenden Geistlichen in Niedersachsen und Bremen gemeinsam veröffentlichten Erklärung.

Die Mehreinnahmen sollen ausdrücklich für zusätzliche und klar zur Linderung der Krise geeignete Projekte der Diakonie und Caritas sowie der Kirchengemeinden vor Ort verwendet werden. Diese Angebote sind offen für alle Menschen ungeachtet ihrer Religion oder Herkunft.

Nach bisher vorliegenden Schätzungen belaufen sich die zu erwartenden Kirchensteuer-Mehreinnahmen durch die Energiepreispauschale für die Kirchen in Niedersachsen und Bremen auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Dieses Geld soll jenen Menschen zugutekommen, die am stärksten unter den Bedrängnissen der durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verursachten Energiekrise auch in Niedersachsen und Bremen zu leiden haben.

Um selbst signifikant Energie zu sparen, soll die Temperatur und Beleuchtungsintensität in Kirchen und kirchlichen Gebäuden gesenkt werden, sofern diese nicht für soziale Angebote wie Wärmestuben, Lernräume oder Essensausgabe zur Verfügung stehen. Auch ohne Heizung werde es jedoch geöffnete Kirchen für Gottesdienst und Gebet geben. Energieeinsparungen können sich überdies durch auch ökumenische Kooperationen zwischen Gemeinden oder anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen ergeben.

  • Die Erklärung im Wortlaut finden Sie hier.

Empfehlungen für Energieeinsparungen in der Landeskirche Hannovers

Hinweise für Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen zum Umgang mit der Energiekrise im Herbst und im Winter

Mitarbeitende der Bauabteilung des Landeskirchenamts und der Pressestelle der Landeskirche haben in Zusammenarbeit mit den Orgelrevisor*innen der Landeskirche und Mitarbeitenden der Ämter für Bau- und Kunstpflege Empfehlungen zur Energieeinsparung in Kirchen, Kapellen und weiteren kirchliche Gebäuden erarbeitet. Neben grundlegenden Empfehlungen zur kurzfristigen Energieeinsparung geht es u. a. um Maßnahmen zur optimierten Nutzung von Gebäuden, um Handlungsempfehlungen zur Absenkung der Raumtemperatur und zum Verzicht auf das Heizen von Kirchen in den Wintermonaten. – Entsprechend der aktuellen Lage werden die Empfehlungen überarbeitet.

Preiserhöhung Kirchenkreis-Bus

Kirchenkreis-Bus (Foto: KKJD Uelzen)

Die Energiekriese betrifft leider auch den Bus unseres Kirchenkreises. Konnte er bisher für 0,34 Euro je Kilometer inklusive Kraftstoff geliehen werden, ist dieser Preis bei der aktuellen Entwicklung nicht mehr zu halten. Damit der Bus sich weiterhin trägt müssen wir ab 2023 die Leihgebühr auf 0,52 Euro je Kilometer erhöhen. Enthalten sind auch weiterhin der Kraftstoff sowie alle weiteren Verbräuche.

Der Bus kann sehr gerne von allen Kirchengemeinden und Gruppen des Kirchkreises genutzt werden. Den Belegungskalender, die Richtlinien, sowie die E-Mail-Adresse fü die Buchung finden Sie auf der Internetseite des Kirchenkreisjugenddienstes (KKJD). – Kirchenextern kann der Bus für 0,62 Euro je Kilometer geliehen werden. 

(Diakon Martin Höft, KKJD)

Teamer*in werden? – Juleica-Schulung des KKJD

Die Arbeit der evangelischen Jugend und die Vielfalt der Angebote lebt mit und von dem Engagement ehrenamtlicher Teamer*innen. Auch in diesem Jahr haben über 100 Ehrenamtliche die Aktionen und Freizeiten der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Uelzen erst möglich gemacht.

So wurden allein in diesen Sommer vier Kinder- und Jugendfreizeiten, drei Kinderferienkirchen und viele kleinere Aktionen angeboten, mit denen für knapp 200 Kinder und Jugendliche ein tolles Ferienerlebnis ermöglichet werden konnte. Vielen Dank dafür!

Auch in diesem Jahr bildet der Kirchenkreisjugenddienst (KKJD) – erstmals in Kooperation mit dem Missionarischen Zentrum in Hanstedt – Teamer*innen nach dem Juleica-Standard aus (Juleica = Jugendleiter|in-Card). Vom 15. bis zum 20. Oktober können Jugendliche ab 15 Jahren die Juleica-Schulung besuchen. Die Kosten in Höhe von 105 Euro decken die Unterbringung im Missionarischen Zentrum sowie die Kursgebühren ab.

Anmeldungen sind ab sofort hier möglich.
Weitere Informationen gibt es im Kirchenkreisjugenddienst. 

(Diakon Martin Höft, KKJD)

Brot für die Welt legt Jahresbilanz 2021 vor

Foto: Hermann Bredehorst (Brot für die Welt)

Kirchenkreis Uelzen. Brot für die Welt hat im Kirchenkreis Uelzen im vergangenen Jahr 86.346,77 Euro an Spenden erhalten. Das ist wiedermal ein sehr gutes Ergebnis und übertrifft die Zahlen des Vorjahres (anders als im Bundestrend, s. u.) sogar um rd. 500 Euro. In der genannten Summe sind alle Spenden und Kollekten aus der Region enthalten, die allesamt dem Projekt „Genug zum Leben trotz Klimawandel“ in Bangladesch zugute kamen.

„Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Brot für die Welt für benachteiligte Menschen weltweit eingesetzt haben“, sagt Denise Irmscher, Referentin Brot für die Welt in den Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippe. „Durch Corona haben weniger Menschen die Gottesdienste besucht. Daher mussten wir mit einem Rückgang der Gottesdienst-Kollekten rechnen. Die hohe Spendenbereitschaft konnte den Rückgang der Kollekten etwas abfedern. Das zeigt, dass weiterhin Verantwortung füreinander übernommen wird.“ 

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 63,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Minus von 13,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2020: 76,8 Mio. Euro). 

Für die Partnerorganisationen von Brot für die Welt stand auch das Jahr 2021 ganz im Zeichen der Coronapandemie und ihrer Auswirkungen auf die Menschen in den ärmeren Regionen. Denn für den größten Teil der Weltbevölkerung greifen keine staatlichen Schutzmechanismen bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Armut. In vielen Teilen der Welt waren die Folgen verheerend. Gemeinsam mit lokalen Partnern hat Brot für die Welt daher etwa Impf-Aufklärungskampagnen durchgeführt oder eine bessere Ausstattung von Gesundheitszentren unterstützt.

In der Projektarbeit konnten im vergangenen Jahr 646 Projekte neu bewilligt werden. Afrika und Asien bildeten dabei die Schwerpunktregionen. In den meisten neuen Projekten geht es um langfristige Hilfe gegen Hunger und Mangelernährung und die Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft. 

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen mehr als 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

Familientag 2022 in Uelzen – Ev.-luth. Kitaverband in Aktion

Die Kita-Mitarbeiterinnen Stefanie Taeschner und Maren Hinz mit ihrem Erzähltheater „Die kleine Raupe Nimmersatt“ (Foto: Ev.-luth. Kitaverband Uelzen)

Nach einer längeren Pause konnte am 28. Juni auf dem Uelzener Herzogenplatz inzwischen zum 8. Mal der Familientag an den Start gehen. Veranstalter war das Netzwerk Familienfreundliche Region Uelzen. Etwa 30 Vereine, Verbände und Unternehmen stellten ihre Angebote für Familien vor. In den vielen bunten Zelten mit Infoständen und kreativen Mitmachangeboten war für alle Generationen etwas dabei. 

Auch die Kindertagesstätten des Ev.-luth. Kindertagesstättenverbandes Uelzen waren mit vor Ort, stellten ihre Arbeit vor und kamen mit vielen Kindern, deren Familien und weiteren Institutionen ins Gespräch.

Im Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Uelzen sind aktuell 9 Kindertagesstätten in Uelzen, Oldenstadt, Bad Bevensen, Bad Bodenteich, Bienenbüttel, Gerdau und Himbergen mit insgesamt 43 Gruppen und 830 Kindern zusammengeschlossen. Rund 225 Mitarbeitende in unterschiedlichsten Funktionen (Pädagogisches Personal, Hausmeister, Reinigungs- sowie Hauswirtschaftspersonal) sind hier derzeit beschäftigt.

Im Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Uelzen erfahren alle Kinder eine ganzheitliche Betreuung, Erziehung und Bildung. Die Kinder werden in Vormittags-, Nachmittags- sowie Ganztagsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten betreut. Es gibt Krippen-, Kindergarten- und Hortgruppen sowie Familien-, lntegrations- und Waldgruppen. – Die Kindertagesstätten in Bad Bodenteich, und Oldenstadt sowie die „Arche“ im Kita-Zentrum St. Johannis Uelzen nehmen aktuell am Bundesprogramm „Sprach-Kita – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil.

Neben vielen Informationen gab es auf dem Familientag 2022 aber auch viele tolle Mitmachaktionen von den Mitarbeitenden aus allen Kitas im Kindertagesstättenverband Uelzen: Ob ein Wahrnehmungspfad, Geschicklichkeitsspiele, Bastelangebote, Tüchertanz, Spiegelmalen, Seifenblasen der besonderen Art, Erzähltheater mit der kleinen Raupe, und, und und … es war für jeden und jede etwas dabei.

Nach der langen Zeit der Pandemie nutzten die Mitarbeitenden der einzelnen Kitas den Tag auch, um sich untereinander auszutauschen und weitere Partner im Netzwerk der Region Uelzen kennenzulernen.

(Sylvia Helms, Pädagogische Geschäftsführung des Ev.-luth. Kitaverbandes)

Ferienwerkstatt für Kinder im Grundschulalter hat allen viel Spaß gemacht

Das Betreuungsteam der von der Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen und der Jugendpflege des Landkreises Uelzen organisierten Ferienwerkstatt (Foto: Veranstalter)

„Wir gehen jetzt gar nicht mehr zur Schule, wir machen jetzt nur noch Ferienbetreuung!“ So verabschiedete sich eines der Kinder am Ende der Ferienwerkstatt. Diese hat die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen zum ersten Mal in Kooperation mit der Jugendpflege des Landkreises Uelzen vom 15. bis zum 19. August in der Jugendbildungsstätte Oldenstadt durchgeführt.

Eine Keramikerin, eine Holzschnitzerin, eine Theaterpädagogin und eine Upcycling-Künstlerin haben eine Woche mit 19 Kindern im Grundschulalter in verschiedenen Werkstätten getöpfert, Theater gespielt, geschnitzt und Verkleidungen hergestellt. Zusätzlich gab es eine weitere Betreuungskraft, die jeden Tag mit einem Klatschritual einleitete und dafür sorgte, dass die Kinder immer eine Ansprechperson hatten. Außerdem sorgte sie für ein kindgerechtes Mittagessen, welches die Kinder mit Begeisterung aßen.

„Wir möchten mit diesem Angebot Eltern in den Ferienzeiten, die Möglichkeit geben, in Ruhe zur Arbeit gehen zu können und ihre Kinder gut betreut zu wissen“, so beschreibt Andrea Zobel, Leiterin der Ev. Familien-Bildungsstätte das Ziel des Ferienangebots. „Wir freuen uns, dass dieses Angebot so gut umgesetzt und angenommen wurde“, stellte Stefanie Buntrock, Sozialdezernentin des Landkreises Uelzen fest und bedankte sich bei allen der sehr engagierten Beteiligten.

Auch die Eltern waren sehr zufrieden mit dem Angebot. „Das war genau das, was ich schon lange hier in Uelzen gesucht habe“, sagten einige der berufstätigen Eltern. Den Kindern hat es viel Spaß gemacht, denn in der Woche wurde viel gelacht, neues ausprobiert, neue kreative Techniken erlernt, gemeinsam gegessen und gespielt.

Bei der Abschlussveranstaltung am Freitagnachmittag zeigten die Kinder ihren Eltern und Verwandten, was sie in den letzten fünf Tages Neues erschaffen und gelernt haben. So konnten alle die getöpferten und geschnitzten Kunstwerke betrachten und bei einer Modenschau die Ergebnisse des Upcyclings bewundern. Den Abschluss bildete eine kurzweilige Vorführung der Theatergruppen, die in kurzen Episoden zeigten, wie viel Spaß es macht, in andere Rollen zu schlüpfen.
Am Ende des Nachmittags war die Hoffnung zu hören, dass es im nächsten Jahr wieder ein solches Angebot gibt.

Mehrwertstübchen Bad Bevensen sucht Ehrenamtliche

Hinter jedem Gegenstand verbirgt sich eine Geschichte,
jedes Kleidungsstück möchte wie bei einer Schatzsuche entdeckt werden.

Für das Mehrwertstübchen in Bad Bevensen suchen wir Ehrenamtliche für die Bereiche Spendenannahme und Spendenaufbereitung sowie Kasse.
Im Mehrwertstübchen werden gespendete Damen- und Herrenbekleidung, Bücher, Spielsachen und Haushaltswaren verkauft. Die Spenden werden angenommen, durchgesehen, (ab-)gewaschen, ggf. aufgebügelt und einsortiert. 

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Stundenzahl und Einsatztage nach Absprache

  • Ihre Ansprechpartnerin: Maria Link, Tel.: 01525 6179946,
    gerne auch direkt im Laden nachfragen
  • Geschäftsöffnungszeiten: Mo – Fr, 10 – 16 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

Bahnhofsmission Uelzen sucht Ehrenamtliche

Die Bahnhofsmission Uelzen sucht Ehrenamtliche (m/w/d) für die Bereiche

  • Bahnsteigdienst (Hilfe beim Ein-, Aus- Umsteigen)
  • Betreuung und Begleitung Ratsuchender in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission
  • Zugbegleitungen im Tagespendelbereich (1x monatlich am Wochenende)

Stundenzahl und Einsatztage nach Absprache 

Bei Interesse kommen Sie einfach während der Öffnungszeiten (Mo – Fr, 8 – 16 Uhr) bei der Bahnhofsmission am Hundertwasser-Bahnhof Uelzen, Gleis 301 vorbei.

Wir freuen uns auf Sie!

VERANSTALTUNGEN

„Into the great wide open“

Foto: Ev.-luth. Kirchengemeinde Wichmannsburg

Gottesdienst zur Verabschiedung von Pastorin Julia Koll in Wichmannsburg

Auf der Kirchwiese in Wichmannsburg wollen wir uns am Sonntag, 4. September, ab 17 Uhr in einem Abendgottesdienst mit Propst Jörg Hagen von Pastorin Dr. Julia Koll verabschieden und sie für ihren weiteren Weg segnen. Im Anschluss laden wir herzlich zu einem Empfang ein. (Ev.-luth. Kirchengemeinde Wichmannsburg)

Füreinander – Gottesdienst zum Abschluss der Woche(n) der Diakonie

Die Arbeitsgemeinschaft der diakonischen Einrichtungen und die St.-Marien-Kirchengemeinde Uelzen laden herzlich zum Diakoniegottesdienst am Freitag, 9. September, um 17 Uhr vor dem „Treff am Kö“ (Emsberg 2 in Uelzen) ein. Damit wird zugleich die im Juni begonnene Pilgerpass-Aktion im Rahmen der diesjährigen Woche(n) der Diakonie abgeschlossen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein geselliges Beisammensein bei Zwiebelkuchen und Bratwurst statt.

Sommerliches Kirchenkonzert mit dem TBO Ebstorf

Der Spätsommer zeigt sich auch musikalisch von seiner goldenen und warmen Seite. Wunderbare Melodien aus Film und Musical werden am Samstag, 10. September, um 18 Uhr durch das Sinfonische Blasorchester des TBO Ebstorf in der prächtigen Ebstorfer Klosterkirche präsentiert.

Neben den vollen Klängen aus „Jurassic Park“ gibt es auch ganz zarte Töne aus „Legenden der Leidenschaft“. Ein Highlight: In Zusammenarbeit mit der Kantorin Annika Köllner (Klavier & Orgel) bringt das Orchester Hans Zimmers „Interstellar“ zum Erklingen. Sehr bekannt sind die unvergänglichen Melodien aus den 90er-Jahren rund um das „Phantom der Oper“. Vielleicht sieht man es an diesem schönen Abend auch in der Ebstorfer Klosterkirche wandeln.

Es erwartet Sie ein kurzweiliges Programm von etwa einer Stunde. Karten sind in der Touristinfo Ebstorf oder direkt an der Abendkasse für 10 Euro erhältlich. Der Einlass öffnet ab 17:30 Uhr. Die Platzwahl ist frei.

  • Besucherhinweis
    Öffnungszeiten Kartenvorverkaufsstelle Touristinfo Ebstorf:
    Mo, Di, Do, Fr, 10 – 17 Uhr / Mi, Sa, 10 – 13 Uhr
  • Informationen zum Konzert auch im Terminkalender

So zahlreich wie Sterne am Himmel ...

„Vergiss-mein-nicht“-Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz

Im September wird wieder zu zwei besonderen Gottesdiensten eingeladen, zu dem Menschen mit und ohne Demenz, alte und junge Leute, Angehörige, Pflegende, Betreuende und Freunde willkommen sind.

  • Sonntag, 18. September, 10:00 Uhr, St.-Johannis-Kirche Uelzen
  • Sonntag, 25. September, 09:30 Uhr, St.-Johannis-Kirche Rosche

Allmählich werden die Tage nun kürzer, aber die Abende sind noch mild. Bei klarem Himmel ist es dann schön, Mond und Sterne zu betrachten, einzelne Sternbilder zu entdecken oder das Sternenband der Milchstraße zu bewundern. Vor dieser Himmels- Kulisse tritt der Alltag zurück und man spürt, wie unendlich und großartig sich Gottes Schöpfung um uns breitet.

„Was ist da der Mensch, dass du dich seiner annimmst?“ Dieser biblischen Frage wollen wir nachgehen mit Lesungen, Liedern, Bildmotiven. Der Gottesdienst ist ein bewusst „barrierefreies“ Angebot für Menschen, die spüren, dass ihre Kräfte und ihr Gedächtnis nachlassen, und ebenso wie für die, die sie begleiten in der Familie, in der Nachbarschaft oder in Einrichtungen der Altenhilfe. Er soll Orientierung, Vergewisserung, Stärkung und Gemeinschaft ermöglichen. Deshalb werden wir nur bekannte Lieder singen, altvertraute Bibeltexte hören, Predigt und Gebete in eine Leichte Sprache bringen. Die Klänge von Orgel und Posaunenchor wecken Erinnerungen an besondere Lebens-Momente im Raum einer Kirche. 

Die Gottesdienste werden gestaltet durch Pastorin Astrid Neubauer (Seelsorge im Alter), Ingrid Mathieu-Matthes und Elke Radtke. 
Im Anschluss soll Gelegenheit sein zum gemeinsamen Ausklang bei Getränken und Plätzchen. (Astrid Neubauer)

Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Bestehen des Kirchenchores Nettelkamp

Foto: Albert Schütze

Der Chor der St.-Laurentius- und St.-Martin-Kirchengemeinde Nettelkamp feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Solch ein Jubiläum ist ein Anlass, Gäste einzuladen und den Jubilar hochleben zu lassen. Dieses wollen wir am Samstag, 24. September, um 19 Uhr mit einem großen Konzert in der St.-Martin-Kirche Nettelkamp tun.

Neben dem Kirchenchor unserer Gemeinde werden der Kammerchor Uelzen und das Kammerorchester Wolfsburg mitwirken. Alle drei Musikgruppen werden sich im Verlauf des Konzertes mit ihren Highlights aus den letzten Jahren präsentieren.

Der Kammerchor setzt einen Schwerpunkt mit Chorwerken aus der Romantik und singt Motetten und Lieder von Mendelssohn, Brahms und Hristic. – Der Nettelkamper Chor hat immer wieder mit Stücken aus der Missa 4 You(th) überzeugt und wird ein paar Kost- bzw. Hörproben darreichen. – Vom Wolfsburger Kammerorchester (Leitung und Einstudierung der Instrumentalteile: Nico Kiefer) wird ein lyrisches Intermezzo zu hören sein.

Alle drei Gruppen vereinigen sich zu einem großen Klangkörper und musizieren gemeinsam die Kantate „Alles, was ihr tut, mit Worten oder mit Werken“ von Dietrich Buxtehude. Außerdem erklingt die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert in einer Bearbeitung für Chor und Streicher. 

Die Gesamtleitung hat Wolfgang Knappe, der den Nettelkamper Kirchenchor seit 2015 betreut und mit ihm ein breites Spektrum an Kirchmusik aus vielen Epochen und in vielen Stilen mit Freude und Geschick erarbeitet und das kirchenmusikalische Leben bei
zahlreichen Anlässen bereichert hat.

St. Remigius Suderburg und „Lebensraum Diakonie“: Vesperkirche

Etwas Neues ausprobieren, die durch die Pandemie ausgelöste gefühlte Starre und Enge aufbrechen, andere Wege gehen: Das will die Kirchengemeinde Suderburg in Zusammenarbeit mit dem „Lebensraum Diakonie e. V.“ Ende September mit allen Interessierten im Rahmen ihrer „Vesperkirche“ vom 24. September bis zum 2. Oktober wagen.

„Unsere Vesperkirche richtet sich mit einem bunten Programm an alle Menschen, ob sie nun Kirchenglied sind oder nicht, ob sie arm sind oder reich, jung oder alt“, schreiben die Veranstalter. „Es geht uns um Teilhabe, Begegnung, um ein Miteinander, das wir in diesen Zeiten so dringend nötig haben. Niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, deshalb achten wir auf Barrierefreiheit und möglichst kostenfreie und vielfältige Angebote – in der Kirche in Suderburg, aber auch in den umliegenden Dörfern.“

Wenn Sie die Vesperkirche mit helfenden Händen unterstützen möchten, wenden Sie sich an Tanja Mainz, Pastor Mathias Dittmar oder Jan Kukureit

Besuchsdienst-Gottesdienst

Die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers feiert in diesem Jahr das 70-jährige Bestehen der Besuchsdienstarbeit. Am 25. September um 10 Uhr findet dazu in der St.-Petri-Kirche in Bad Bodenteich ein Besuchsdienst-Gottesdienst statt, zu dem Interessierte aus den Besuchsdiensten des gesamten Kirchenkreises herzlich eingeladen sind.

Der Besuchsdienstkreis der Kirchengemeinde Bodenteich feiert damit zugleich sein mittlerweile 31-jähriges Bestehen, denn der 30. Geburtstag fiel in die Coronazeit, in der Gottesdienste nur mit großen Abständen und Masken gefeiert werden konnten.

Den Gottesdienst am 25. September feiern Prädikantin Buß und ein Team der Besuchsdienst-Mitarbeiterinnen mit der Gemeinde. Im Anschluss wird zu Gesprächen bei Kaffee, Tee und Gebäck eingeladen.

MEDIEN

Gestützt und gestärkt in Krisen

Darum geht es am Sonntag, 4. September, um 13 Uhr in der nächsten Ausgabe der kirchlichen Sendung „Wie im Himmel so auf Erden“ auf Radio ZuSa. Diakoniepastorin Kristin Bogenschneider aus dem Vorbereitungsteam sagt: „Klima, Corona oder Krieg - sie bedrohen uns seit langer Zeit. Doch auch im Kleinen geraten Menschen in Krisen. Seit 70 Jahren steht die ökumenische Ehe- und Lebensberatungsstelle in Lüneburg den Menschen zur Seite - mit offenen Ohren, Tatkraft und viel Wertschätzung. Das feiern wir in diesem Radiogottesdienst.“

In der einstündigen Sendung erzählen Menschen von ihrer Not und was ihnen geholfen hat. Die Beraterinnen Christa Reimers und Heike Pätzold berichten von der Arbeit. Der katholische Basileia-Chor aus Lüneburg singt und Daniel Stickan musiziert mit Uwe Steinmetz. Mit dabei sind auch Superintendent Christian Cordes aus dem Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg  und Dechant Carsten Menges von der Katholischen Kirche St. Marien.

Die Sendung kann bei Radio ZuSa auf den Frequenzen 88,0 MHz (Uelzen) und 95,5 MHz (Lüneburg) empfangen oder per Livestream auf der Internetseite des Senders (https://neu.zusa.de) verfolgt werden.

Am Sonntag, 2. Oktober, um 13 Uhr kommt die Sendung „Wie im Himmel so auf Erden“ dann wieder aus dem Kirchenkreis Uelzen. Dann werden Mitglieder der Evangelischen Jugend den Gottesdienst gestalten.

ZU GUTER LETZT

Was macht eigentlich ... Eckhard Oldenburg?

Pastor Eckhard Oldenburg (Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg)

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben – im Ruhestand – an“

Am Sonntag, 28. August, ist Eckard Oldenburg nach fast 15 Jahren als Pastor an der Lüneburger St.-Nicolai-Kirche in den Ruhestand verabschiedet worden.

Sicherlich kennen ihn auch noch viele Menschen aus dem Kirchenkreis Uelzen, denn vor seiner Lüneburger Zeit war der Theologe, der im Herbst sein 66. Lebensjahr vollendet, rund 11 Jahre Gemeindepastor der Kirchengemeinde St. Georg in Hanstedt I und theologischer Leiter des dortigen Missionarischen Zentrums.

Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand Gottes Segen.

Impressum

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)

Der nächste Rundbrief erscheint Anfang Oktober 2022.
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 26.09.2022.

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