Wiebke Vielhauer bewirbt sich auf die Propstei-Pfarrstelle

Nachricht 01. März 2023
Wiebke Vielhauer (Foto: Neff)

Aufstellungsgottesdienst am 19. März

Rechtzeitig vor dem Dienstende von Propst i. R. Jörg Hagen ist die Superintendentur-Pfarrstelle des Kirchenkreises Uelzen Ende letzten Jahres zur Wiederbesetzung ausgeschrieben worden. Der durch den Kirchenkreisvorstand gebildete Wahlausschuss hat nun im Einvernehmen mit dem Kirchenvorstand der Propstei-Gemeinde St. Marien Uelzen den Wahlaufsatz beschlossen und den Namen der Bewerberin bekanntgegeben:

Wiebke Vielhauer, zurzeit Gemeindepastorin in Radolfshausen und stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Göttingen-Münden, wird sich am Sonntag, 19. März, um 15:00 Uhr in einem von ihr geleiteten Gottesdienst in der St.-Marien-Kirche Uelzen vorstellen und ihre Aufstellungspredigt halten, wie es im Superintendentur-Wahlgesetz der Landeskirche Hannovers festgelegt ist. Wenn bis zum Ende der Woche nach der Aufstellungspredigt keine aus theologischen Gründen erhobenen, schriftlichen Einwendungen gegen die Besetzung der Stelle mit der Bewerberin eingehen, werden die Delegierten der Kirchenkreissynode während ihrer nächsten Tagung am Mittwoch, 12. April, in geheimer Wahl über die Wiederbesetzung der Propsteistelle abstimmen. 

Wiebke Vielhauer (52) ist verheiratet mit Pastor Dr. Roman Vielhauer, Dozent für Bibelkunde und Biblische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen und ebenfalls Gemeindepfarrer in Radolfshausen. Sie sind Eltern einer erwachsenen Tochter.

Auf die Frage, was sie zur Bewerbung auf die Stelle als neue Pröpstin des Kirchenkreises Uelzen bewogen hat, antwortet die Theologin: „Heidedörfer und Hundertwasserbahnhof – bei meinen ersten Kontakten im Kirchenkreis Uelzen ist mir eine lebendige Vielfalt begegnet. Kraftvolle traditionelle Kirchlichkeit findet sich hier ebenso wie die fröhliche Suche nach frischen Formen. Von Kirchenmusik bis Diakonie, von kirchlicher Bildung bis Jugendarbeit machen sich hier viele Engagierte mit Herz und Hand gemeinsam auf den Weg in die Zukunft. Ich würde mich freuen, ein Teil dieser Weggemeinschaft zu sein.“